Verein: Junge Sportler trainieren in Turn- und Festhalle

Freudenstadt. Ein großes Abenteuer insbesondere für die jungen Judoka des TSV Freudenstadt war ein Trainings- und Übernachtungswochenende in der Turn- und Festhalle. Die zwei Tage standen ganz im Zeichen sportlicher und gemeinschaftlicher Aktivitäten.

Verschiedene Zweikampfspiele

Übernachtet wurde im Schlafsack auf der Judomatte. Als die Teilnehmer am frühen Nachmittag eintrafen, waren bereits mehr als 140 Quadratmeter Mattenfläche aufgebaut. Somit konnten die Judoka gleich mit der ersten Trainingseinheit beginnen. Birgit Binder (dritter Dan) legte den Schwerpunkt dabei auf verschiedene Zweikampfspiele und Wettkampfformen. Nach dem Grillen gab es einen Videoabend für die Jüngeren, die Älteren nutzten die Zeit zum geselligen Beisammensein.

Nach dem Frühstück am nächsten Morgen leitete Stefan Lippert (vierter Dan) eine Judoeinheit. Bewegungsfertigkeiten auf der Matte, Reaktionsspiele und Techniktraining beschäftigten die Judoka rund zwei Stunden lang. Nach dem Mittagessen wurden Kleingruppen gebildet, um sich in den "Schwarzwald-Highlandgames" zu messen.

"Baumstämme" groß wie Schaschlikspieße

"Baumstämme" in der Größe von Schaschlikspießen mussten die jungen Judoka dabei so weit wie möglich und Hufeisen so genau wie möglich werfen.

Nach einer weiteren Stärkung transportierten alle gemeinsam die Matten zurück in die David-Fahrner-Halle. Dann war noch Zeit für Ballspiele, ehe alle Kinder von ihren Eltern abgeholt wurden.