Auf eine Steigerung beim eigenen Turnier müssen die Horber Spieler am kommenden Wochenende hoffen. Foto: Privat Foto: Schwarzwälder-Bote

ASV Horb nur auf Rang elf

Eine Woche vor ihrem eigenen Hallenturnier erlebte die erste Herrenmannschaft des ASV Horb in Mannheim ein sportlich durchwachsenes Wochenende.

Höchst ambitioniert starteten Sebastian Blume, Tobias Dehner, Manuel Born, Timo Schreyer, Bernd Brechenser (WSV Lampertheim) und Julia Kanuer als Vorjahres-Finalteilnehmer in die Gruppenphase. Nach einem relativ souveränen Sieg gegen Mannheim vergab man gegen Tübingen die Chance auf einen Sieg und spielte Unentschieden. Gegen den späteren Turniersieger Prag hatte man ebenfalls den Sieg vor Augen, verlor jedoch die Nerven und unterlag noch.

Durch das schlechtere Torverhältnis reichte es schließlich nur für die Runde um die Plätze neun bis zwölf. Dort verlor man das erste Spiel und konnte somit nur um den elften Platz kämpfen, der dann gegen eine Auswahl aus Lampertheim erreicht wurde.

"Im Hinblick auf unser internationales Turnier am nächsten Wochenende können wir nicht zufrieden sein", sagte Abteilungsleiter Sebastian Blume. Der ASV Horb trägt dann am Samstag, ab 8.20 Uhr, bis zum Sonntag gegen 15.30 Uhr sein zweites Kanupolo-Turnier im Schwimmbad Horb aus und möchte vor eigenem Publikum das Finale erreichen.

Mit insgesamt 23 Mannschaften in den Spielklassen Mixed, Jugend und Schüler ist das Horber Turnier das größte im süddeutschen Raum. Beteiligt sind auch Teams aus Frankreich (Straßburg) und der Schweiz (Fribourg). Am Samstag werden bis gegen 22.30 Uhr die Vorrundenspiele ausgetragen. Am Sonntag gehen die Finalspiele bereits um 7.25 Uhr los.