Verkehr: Berlin macht den Weg für die Planung frei

Freudenstadt. Der für Straßenbauangelegenheiten wichtige sogenannte Gesehenvermerk für den Freudenstädter Tunnel in Richtung Baiersbronn ist erteilt worden, teilt der CDU-Bundestagsabgeordnete Hans-Joachim Fuchtel aus Berlin mit. Laut dem Parlamentarischen Staatssekretär rückt das Projekt damit ein Stück näher.

Steffen Bilger, der zuständige Parlamentarische Staatssekretär im Verkehrsministerium, habe ihm diese Mitteilung gemacht, so Fuchtel in einer Pressemitteilung. In der Praxis hat der Gesehenvermerk große Bedeutung, damit gibt der Bund das 86-Millionen-Euro-Projekt zur Planung frei.

Der Gesehenvermerk wird an das Regierungspräsidium Karlsruhe als Behörde gegeben, die für den weiteren Ablauf zuständig ist und ab diesem Zeitpunkt die konkrete Planung betreiben kann.

Am Ende des Prozesses steht der Planfeststellungsbeschluss. Sobald dieser Rechtskraft besitzt, folgt dann die Ausschreibung der Bauarbeiten.

Oberbürgermeister Julian Osswald und Landrat Klaus Michael Rückert zeigten sich optimistisch. Das Regierungspräsidium habe ihnen zugesichert, sich dort gleich an die Arbeit zu machen. Sofern keine unvorhergesehenen Schwierigkeiten auftauchten, könne dieser Arbeitsschritt in zwei Jahren abgeschlossen sein.