Skispringen: Svenja Würth holt Punkte

(asa). Gegen Saisonende noch einmal einen Schritt nach vorne machte die Skispringerin Svenja Würth (SV Baiersbronn) bei ihrer Rückkehr in den Weltcup auf der Schanze in Almaty.

Nach einer dreiwöchigen Pause vom Weltcupteam mit intensivem Einzeltraining erhielt die 22-Jährige verabredungsgemäß von Bundestrainer Andreas Bauer in Kasachstan eine erneute Bewährungschance. Schon das Training auf der in rund 1000 m Meereshöhe gelegenen Nomalschanze (K 95 m) verlief viel versprechend für Svenja Würth, die gleich auf 84 m (12.) und 84,5 m (22.) kam.

Deutlich weiter ging es einen Tag später beim 16. Weltcupspringen der Saison aus Startgate 19 schon im ersten Durchgang trotz eines ständigen Rückenwinds. Mit 91 m und Platz 26 erreichte Svenja Würth den Finaldurchgang und damit ihr Minimalziel recht sicher. Dort steigerte sie sich bei leichtem Aufwind auf 95 m und machte auf Endplatz 21 noch fünf Ränge gut.

Ganz ähnlich der Verlauf des gestrigen Wettbewerbs. 88 m waren ein solider Einstieg im ersten Durchgang und mit Rang 25 war ihr ein zweiter Sprung sicher. Mit einem Satz auf 93,5 m und deutlich besseren Haltungsnoten als zuvor ging es wieder nach oben auf Platz 23. Damit war sie fünftbeste deutsche Springerin des Tages hinter Carina Vogt (6.), Katharina Althaus (13.), Luisa Görlich (18.) und Juliane Seyfarth (21.).