Internet: Projekt "Fritiwi" am Start / Jeder kann sich beteiligen

Freudenstadt. Das Streaming- und Videoportal Fritiwi.de ist seit dem 15. Juni online. Felix Käser-Funk ist, neben Fabian Emele und Jürgen Keller, einer der drei Initiatoren des Projekts. Der Name ist eine Anspielung auf den englischen Begriff "Free-TV", mit dem frei empfangbares Fernsehen bezeichnet wird. Freudenstädter sollen sich mit Fritiwi das aktuelle regionale Geschehen nach Hause holen können.

Was ist Fritiwi?

Fritiwi ist eine regionale Videoplattform, das von einem kleinen Team betrieben wird und bei dem sich jeder beteiligen kann. Wir bieten die Möglichkeit, Videobeiträge von uns selbst produzieren zu lassen, beispielsweise wenn Vereine und Institutionen ansonsten auf diese Weise nicht nach außen kommunizieren können, weil ihnen das Equipment oder das Know-how fehlt. Leute können aber auch selbst Videos mit lokalem Bezug einsenden, und wenn der Inhalt passt, setzen wir diese dann auf die Seite.

Wie kam man auf die Idee?

Fabian Emele hat während der Corona-Zeit das Streaming für die evangelische Kirchengemeinde Freudenstadt organisiert. Das technische Equipment stand sechs Tage in der Woche nur rum, und er dachte sich, dass man es die ganze Woche nutzen und auch andere Themen abdecken könnte.

Wie lief die erste Woche und was sind die weiteren Pläne?

Wir wollten erstmal schauen, ob technisch alles einwandfrei funktioniert, was auch der Fall ist. Bisher sind auf der Seite nur eigenproduzierte Inhalte zu sehen. Wir werden uns aber in nächster Zeit überlegen, wie wir die Plattform weiterentwickeln werden. Wir müssen uns noch orientieren. Die Fragen stellte Alexander Reimer