Amüsant anzuschauen, aber enorm anstrengend: Die Kanupolospieler liefern sich heftige Duelle. Foto: Blume Foto: Schwarzwälder-Bote

ASV Horb nimmt bei drei Turnieren immer etwas Zählbares mit nach Hause

Die Kanupolospieler des ASV Horb haben ihre drei letzten Außenturniere hinter sich gebracht. Beim sogenannten Sauerkrautturnier im Badischen Radolfzell konnte die zweite Mannschaft des ASV Horbs rund um Spielführer Klaus Grimmeisen mit ausgewählten Schülern den zweiten Platz erreichen. Somit ist man das dritte Jahr in Folge auf dem Treppchen gelandet.

Beim zweiten Turnier lud der KC Elzwelle Waldkirch zu ihrem ersten Turnier im Freibad Kollnau ein. Bei diesem Tagesturnier startete der ASV gleich mit zwei Teams. Das erste Herrenteam hatte jedoch gleich im ersten Spiel einen zeitweisen Ausfall des Torhüters Tobias Dehner verkraften müssen und das erste Spiel ging unglücklich verloren. Das Team kämpfte sich jedoch erfolgreich in den nächsten Spielen mit den Schüler Berkay Cakmak und dem Jugendspieler Jannik Martensen zurück und stand letztlich im kleinen Finale um Platz drei, das gegen den WSV Lampertheim gewonnen wurde.

Beim zweiten Horber Team lief es hingegen nicht ganz so gut, es verlor die ersten Vorrundenspiele deutlich und schloss das Turnier mit dem sechsten Platz ab.

Letztes Wochenende waren es dann die Spieler Timo Schreyer, Tobias Dehner und Sebastian Blume die in Richtung München Oktoberfestturnier unterwegs waren. Ebenfalls im Auto saß der frisch gebackene U21-Weltmeister aus Straßburg, Matthieu Deletre, der schon öfter mit dem ASV spielte. Gleich im ersten Spiel ging es gegen ein Mixedteam, bestehend aus zwei aktuellen Weltmeisterinnen sowie Bundesligaspielern aus Wetter und Berlin hart zur Sache.

Fünf Sekunden vor Schluss war die Partie 5:5 ausgeglichen und dem Torschützenkönig des Turniers, Timo Schreyer, gelang dann noch in letzter Sekunde das Siegtor.

Es folgten ein sicherer Sieg gegen den SKC Philippsburg, aber auch zwei knappe Niederlagen gegen den PSC Coburg und dem KCRJ Rapperswil. So endete die Vorrunde als Gruppendritter und es ging gegen den Gruppenzweiten aus München. Der ASV gewann mit 5:2 . Im Halbfinale trafen die Wassersportler wieder gegen Rapperswil und mussten eine Niederlage akzeptieren. Der "kleine Finalgegner" lautete Prag und es war zunächst ein Spiel auf Augenhöhe mit einigen schönen Spielzügen. Schließlich setzte sich der ASV mit 5:3 durch.

Fazit: Drei Turniere, dreimal in den Medaillenrängen. Die Außensaison ist damit beendet, am 21. und 22. Oktober findet ein Hallenturnier in Ulm als endgültiger Saisonabschluss statt, an dem der ASV auch mit zwei Teams beteiligt sein wird.