Glückliche Gesichter nach dem Festivalstart: (von links) Landrat Klaus Michael Rückert, die Pianistin Margarita Oganesjan, Intendant Mark Mast, Star-Klarinettist Giora Feidmann und Oberbürgermeister Julian Osswald. Er ist auch Verwaltungsratsvorsitzender der Festival-GmbH Foto: Wiegert Foto: Schwarzwälder-Bote

Viel Lob bei Empfang nach Auftakt des Schwarzwald Musikfestivals

Von Claus Wiegert Freudenstadt. Vor dem Auftakt war das neue Konzept für das Schwarzwald Musikfestival nur Theorie – und die hat den ersten Praxistest bestanden: Nach dem Konzert mit dem Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim in der Stadtkirche Freudenstadt gab es für die Festival-Macher Lob von allen Seiten. Das Intervall-Konzept, das sich zeitlich in zwei Festspiel-Blöcken spiegelt, sei ein "großer Erfolg", war sich Oberbürgermeister Julian Osswald schon vor dem Konzert angesichts gut besetzter Kirchenbänke sicher. "Das Schwarzwald Musikfestival kann der Stolz aller Schwarzwälder sein", kündigte Osswald an.

Nach dem Konzert begrüßte Osswald bei einem Empfang im großen Kursaal des Freudenstädter Kurhauses neben den Musikern auch Förderer, Gönner und Sponsoren des Festivals, unter anderem Landrat Klaus Michael Rückert, Osswalds Vorgänger als Verwaltungsratsvorsitzender der Festival-GmbH, den früheren Landrat Peter Dombrowsky, und Andreas Braun, Geschäftsführer der Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg. "In der Landesliga sind wir angekommen, nun wollen wir in die Champions-League", vermerkte Osswald. "Wir haben die Essenz des Festivals neu erfunden", sagte Intendant Mark Mast. Das erste Konzert sei "tiefgründig, anspruchsvoll und mitteilsam" gewesen, befand er zufrieden.

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