Um eine Attraktion reicher ist der Kleinkinderbereich mit dem Spielschiff geworden. Foto: Bäderbetrieb

Auch Umbauarbeiten im Saunabereich. Große Herausforderung für Architekten.

Freudenstadt - Innerhalb von drei Wochen wurde die alte Kasse im Panorama-Bad komplett ab- und ein neuer Kassen- und Empfangsbereich aufgebaut.

Außerdem wurden in der Schließzeit verschiedene Reinigungs- und Ausbesserungsarbeiten vorgenommen. Größte Maßnahme war jedoch der neue Kassen- und Empfangsbereich. Ein neuer Boden, eine neue Decke und eine zeitgemäße Einrichtung wurden errichtet, heißt es in der Pressemitteilung des städtischen Bäderbetriebs. Weiße Farben und Weißtannenholz prägen den neuen Empfang.

"Für die Architekten war dies durchaus eine Herausforderung", lässt sich Bäder-Geschäftsführer Tobias Degout in der Mitteilung zitieren. Die Erweiterungsmöglichkeiten der Räume seien stark eingeschränkt gewesen. Degout lobte daher die Handwerker und Planer: "Alle Abläufe und Arbeiten wurden zeitgemäß und zufriedenstellend ausgeführt." Mit zwei vollständigen Kassenarbeitsplätzen, einem Kassenautomat und nun drei statt bislang zwei Drehkreuzen sieht sich das Pano für die Zukunft gut gerüstet. "Ein effizienterer Arbeitsablauf ist so möglich – was nicht zuletzt unseren Badegästen zu Gute kommt", so Degout.

Bildschirme im 4K-Format

Außerdem wurden Bildschirme im hochauflösenden 4K-Format angebracht. So können sich die Besucher schon vor dem Lösen der Eintrittskarte einen Eindruck verschaffen, was sie in welchem Bereich erwartet. Auch Veranstaltungen können so noch besser präsentiert werden, heißt es weiter. Und sollte eine Attraktion vorübergehend nicht zur Verfügung stehen, können die Verantwortlichen auf den Bildschirmen einen entsprechenden Hinweis platzieren.

Außerdem wurde der Kleinkinderbereich nochmals erweitert. Zu Wasserkaskade und Orca sind ein Spielschiff und das Pano-Maskottchen Flip im bis zu 50 Zentimeter tiefen Becken hinzugekommen. "Dies verspricht noch mehr Spielfreude für unsere kleinesten Badegäste", so der Martketingleiter Christian Schebetka. Auch die in die Jahre gekommene, kleine Rutsche im Kinderplanschbecken wurde abgebaut und durch eine neue ersetzt. Im Saunabereich wurden neue Außenliegen und Liegestühle in aktuellem Design angeschafft. Zusammen mit den neuen Sonnenschirmen soll so eine angenehme Wohlfühlatmosphäre erreicht werden.

Im Inneren des Saunabereichs wurde das Tauchbecken mittels einer Trennwand, die einen Schwarzwaldbachlauf und einen Nadelwald zeigt, von der Saunabar abgetrennt. Einerseits ist so ein ungestörtes Abkühlen nach dem Saunagang möglich, und andererseits fühlen sich auch die Gäste beim Verzehr von Speisen und Getränken nicht durch die Saunagäste gestört, heißt es in der Pressemitteilung.