Das war die Oldtimer-Rallye vor knapp 20 Jahren. Foto: ADAC Württemberg Foto: Schwarzwälder Bote

Freizeit: ADAC Württemberg Historic feiert 20-jähriges Bestehen auf dem oberen Marktplatz

1999 feierte die Oldtimer-Rallye ADAC Württemberg Historic in Freudenstadt ihre Premiere. Dort soll 2019 auch das 20-jährige Bestehen des Wettbewerbs gefeiert werden, teilt der ADAC mit.

Freudenstadt. Es war eine Premiere: 1999 startete der ADAC Württemberg im Rahmen des Stadtjubiläums "400 Jahre Freudenstadt" erstmals eine Oldtimer-Rallye. 20 Jahre später kehrt die ADAC Württemberg Historic nun zu ihren Wurzeln im Nordschwarzwald zurück.

Am 17. und 18. Mai ist dabei wieder der Freudenstädter Marktplatz Dreh- und Angelpunkt. Am ersten Tag absolvieren die Teilnehmer-Teams eine Sonderprüfung auf dem oberen Marktplatz, am Samstag soll dort auch die Zieleinfahrt stattfinden. Die technische Fahrzeugabnahme am Freitag wird vor dem ehemaligen Grand Hotel Waldlust sein.

Teilnehmende Autos müssen mindestens 30 Jahre alt sein

Organisationsleiterin Ilona Zink vom ADAC Württemberg und ihr Team bereiten aktuell gemeinsam mit dem ADAC-Ortsclub Freudenstadt die Oldtimer-Ausfahrt im Detail vor. "Der Club verfügt über eine große Erfahrung mit Oldtimer-Rallyes", wird Ilona Zink in der Pressemitteilung zitiert.

An der Tour teilnehmen dürfen klassische Automobile, die 1989 oder früher hergestellt wurden, 2019 also mindestens 30 Jahre alt sind. Zwei unterschiedliche Wettbewerbe stehen zur Auswahl. Die Gleichmäßigkeitsfahrer müssen eine vorgegebene durchschnittliche Geschwindigkeit einhalten.

Wer sich für die Touristik-Ausfahrt entscheidet, steht vor der Aufgabe, unterwegs Fragen zu Land und Leuten zu beantworten und Geschicklichkeitsaufgaben zu bewältigen.

Dabei stehen Fahrgenuss und die idyllische Route abseits des großen Verkehrs noch stärker im Fokus. Die 20. ADAC Württemberg Historic richtet sich an die Oldtimer-Besitzer im Nordschwarzwald. "Von unseren bisherigen Veranstaltungen wissen wir, dass viele Starter aus der jeweiligen Region kommen", so Ilona Zink in der Pressemitteilung.