Zur Eröffnung des neuen Bekleidungshauses "Max" im ehemaligen Drogeriemarkt Müller gratulierte Oberbürgermeister Julian Osswald den Inhabern Peter Anklam und Julia Kostochka samt Mitarbeiterinnenteam (von links). Foto: Sannert

Max Anklam eröffnet sein drittes Bekleidungsgeschäft auf "Boulevard 28". Concept-Store mit Café.

Freudenstadt - Gemeinsam mit seiner Partnerin Julia Kostochka hat Peter Anklam von der Max Mode GbR. in der Loßburger Straße in Freudenstadt im ehemaligen Drogeriemarkt Müller sein drittes Bekleidungsgeschäft eröffnet. Doch anders als in den beiden anderen gibt es hier nicht nur Mode zu kaufen, denn das neueste Projekt ist ein Concept-Store mit einem Café. Wer hier einkauft, der kann auch an der Theke oder auf stylischen Bistrostühlen Platz nehmen und sich Espresso, Tee oder ein kühles Getränk servieren lassen. Zu den Getränken werden Snacks gereicht. Blickfang hinter der Theke ist ein alter steinerner Torbogen, der bei den Sanierungsarbeiten freigelegt und liebevoll restauriert wurde und der ein Stück Freudenstädter Baugeschichte erzählt.

Peter Anklam will für die Kunden auch noch freies WLAN und eine Ladestation für Handys und iPads anbieten und vier Laptops installieren, mit denen die Kunden kostenlos im Internet surfen können. Den größten Raum der insgesamt 200 Quadratmeter großen Ladenfläche nimmt jedoch die Damenmode ein. "Modern Woman" ist das Thema. Geschäftsführerin Oksana Kelm und die Mitarbeiterinnen halten eine große Auswahl an Damenmode für alle Altersgruppen von Größe 34 bis 44 für die Kundinnen bereit. Dazu gibt es stylische Accessoires wie Handtaschen und Schuhe.

Zur Eröffnungsfeier mit Sekt und Häppchen hatten Julia Kostochka und Peter Anklam neben Handwerkern und Freunden auch Oberbürgermeister Julian Osswald eingeladen. Er gratulierte den beiden im Namen der Stadt. "Ich freue mich, dass Peter Anklam sich dazu entschieden hat, einen dritten Laden in Freudenstadt aufzumachen", sagte Osswald.

Mit dem Bekleidungsgeschäft sei der ehemalige Drogeriemarkt Müller nicht nur neu belebt worden. "Dass hier so etwas Tolles entstanden ist, freut mich ganz besonders", machte der OB deutlich. Er sieht das Engagement, sich gleich mit drei Ladengeschäften auf dem "Boulevard 28" anzusiedeln, als Bestätigung dafür, dass die Stadt mit ihrer Verkehrsberuhigung und ihrer Umgestaltung des Straßen- und Straßennebenraums alles richtig gemacht hat.