Bei den Kleingärtnern waren Kinder des Ferienprogramms zu Gast. Foto: Verein Foto: Schwarzwälder Bote

Freizeit: Verein lädt Kinder in seine Anlage auf Bärenwiesen ein

Freudenstadt. Beim Sommerferienprogramm des Kleingärtnervereins Freudenstadt lernten insgesamt 19 Kinder und Jugendliche Projekte für kleine Gärtner kennen. In zwei Gruppen wurde den Kindern das Wissen über die Welt des Gärtnerns vermittelt. Mit ein paar Grundregeln, Informationen und Gerätschaften ausgerüstet, ging es zu den Schrebergärten.

Viele Vereinshelfer unterstützten die Vorhaben. Zunächst wurde über Sträucher in den Gärten geredet, da sie immer häufiger verwendet werden. Denn ihre Blüten, ihr Laub, ihre Früchte und manchmal ihre Zweige setzten Farbakzente, so der Verein.

Der zweite Teil wurde dem Gemüseanbau gewidmet und mit grundsätzlichen Hinweisen zum Anbau eingeleitet. Angaben von wichtigen Inhaltsstoffen und Verwendungsmöglichkeiten belegten den gesundheitlichen Wert und die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Gemüse. Weiter ging es mit Topfgärtnern.

Interessant war die Botschaft, dass nicht nur Tomaten, sondern auch viele andere Pflanzen in Kisten, Kästen und Kübeln gedeihen können. Die Mädchen und Jungen wurden außerdem in das Thema Kompostierung eingeführt. Dazu lernten die Kinder wie man eine zierliche Blumenwiese anlegt, denn ein Wildblumenbeet sei der beste Weg Insekten in den Blütengarten zu locken, erläuterten die Experten.

Ein Besuch galt auch dem Bärenwiesen-Teich, an dem Mitglieder nach der Gartenarbeit entspannen können. Gebührend weihten die Kinder den Gartenteich ein. Nach dem Tag stehe der Karriere als kleine Gärtner nichts mehr im Weg, meint der Kleingärtnerverein. Zum Abschluss gab es für alle Teilnehmer noch einen kleinen Imbiss im Vereinsheim.