Der neu gewählte Vorstand des Fördervereins des Sportvereins Wittlensweiler. Foto: Verein Foto: Schwarzwälder Bote

Vereine: SV Wittlensweiler will enger mit SV Dietersweiler und SpVgg Freudenstadt zusammenarbeiten

Für die Zukunft gut gerüstet zeigten sich der Sportverein Wittlensweiler und dessen Förderverein bei ihren Hauptversammlungen.

Freudenstadt-Wittlensweiler. Vorstand Wilfried Barth berichtete bei der Hauptversammlung des Sportvereins von einem positiven Jahr, ebenso Kassierer Jens Theurer. Der Verein sei stabil aufgestellt und für die Zukunft gerüstet.

Schriftführer Bernd Maier gab einen Überblick über die Aktivitäten des Vereins. Verschiedene Veranstaltungen, wie ein vereinsinternes Hallenturnier, eine Schlachtplatte, ein Comedy-Abend und vieles mehr wurden über das Jahr organisiert. Die aktiven Fußballer stecken mitten in einer Umbruchphase. Eine in den vergangenen Jahren stark veränderte Mannschaft steckt mitten im Abstiegskampf. Allerdings ist Vorstand Patrick Röller guter Dinge, dass der Abstieg noch abgewendet werden kann.

Jugendturnier war voller Erfolg

Der Jugendfußballbereich sei zweigeteilt. In den jüngeren Jugendmannschaften sei der Spielbetrieb noch problemlos möglich. Bei den älteren Jahrgängen bestehe trotz Spielgemeinschaft mit dem SV Dietersweiler, ständig die Gefahr, dass eine Jugendmannschaft nicht gemeldet werden kann, so Oliver Rath, der für Jugendleiter Achim Hänchen berichtete. Das jährlich stattfindende Jugendturnier mit mehr als 100 Mannschaften sei wieder ein voller Erfolg gewesen. In allen Altersgruppen ist beim SV Wittlensweiler die Gymnastikabteilung vertreten. Vom Kleinkinderturnen bis zur Seniorengymnastik reicht das Angebot. Das lizenzierte Rückenkonzept, dass sich inzwischen im Verein etabliert hat, wird zwischenzeitlich in drei Gruppen angeboten.

Unter dem Punkt Sonstiges stellte Jugendvorstand Oliver Rath die Gedanken einer engeren Zusammenarbeit mit dem SV Dietersweiler und der Spielvereinigung Freudenstadt vor.

Um den Spielbetrieb wegen der rückläufigen Spielerzahlen zu sichern, sei eine engere Zusammenarbeit zwischen den Vereinen im Jugendbereich notwendig, erläuterte er. So sei angedacht, zwischen den drei Vereinen eine Spielgemeinschaft Freudenstadt als eigenständigen Förderverein im Jugendbereich zu gründen.

Bernd Remmlinger aus Amt verabschiedet

Ortschaftsvorsteher Gustav Keinath übernahm die Entlastung des gesamten Vorstands. In seinem Fazit ging er auf den Mehrwert ein, den Vereine und Ehrenamtliche für die Gesellschaft generieren und dankte allen für die geleistete Arbeit.

Einem Antrag auf Satzungsänderung wegen der neuen Datenschutzverordnung wurde einstimmig zugestimmt.

Auch der Förderverein des SV Wittlensweiler hatte seine Mitglieder zur Hauptversammlung eingeladen. Vorsitzender Wolfgang Sadzik ließ in seinem Bericht das Geschäftsjahr 2018 Revue passieren. Er dankte unter anderem den Mitgliedern, die seit 1992 regelmäßig dreimal im Jahr nach Tübingen zur Blutspende fahren.

Kassierer Bernd Remmlinger trug seinen Kassenbericht vor, der positiv ausfiel. Kassenprüfer Jens Adrion bescheinigte ihm eine tadellose Kassenführung. Die Entlastung von Vorstand und Kassierer übernahm Ortsvorsteher Gustav Keinath.

Ohne Gegenstimme und Enthaltungen wurde der Vorstand entlastet. Wolfgang Sadzik stellte sich erneut als Vorsitzender zur Verfügung und wurde einstimmig gewählt. Die Ämter des zweiten Vorsitzenden und des Schriftführers übernahm wieder Gerhard Barth. Ronja Burkhardt wurde zur neuen Kassiererin gewählt. Als Beisitzer wurden Joe Herzog, Jakob Schmidt, Heiner Bayer und Jochen Kohler gewählt. Kassenprüfer sind Jens Adrion und Bernd Remmlinger.

Sadzik dankte dem ausscheidenden Kassierer Bernd Remmlinger für seine 16-jährige Tätigkeit und überreichte ihm ein Weinpräsent. Verabschiedet wurde auch Kassenprüfer Dietrich Wagner, der diese Position sei dem Gründungsjahr inne hatte. Er erhielt ebenso ein Weinpräsent.