Inzwischen ist die Zahl der Stammgäste gestiegen, und aus den Begegnungen beim Spielen ohne Computer sind gute Freundschaften entstanden. Aus Villingen-Schwenningen stammte eine fünfköpfige Familie. Zwei achtjährige Mädchen und ein Baby im Reisebettchen waren auch mitgekommen und freuten sich auf das Spielewochenende und vor allem die gemeinsame Zeit, die sie mit ihren Eltern verbringen konnten.
Ganze Familien reisen zum Festival
Inzwischen ist es selbstverständlich, dass nicht nur die überwiegend männlichen Anhänger der Fantasy- und Rollenspiele nach Freudenstadt reisen, sondern auch neben vielen weiblichen Spielanhängern auch der Nachwuchs seinen festen Platz gefunden hat. Die Bühne, von den Veranstaltern auch wegen der Wärme liebevoll als "Sauna" bezeichnet, bot mit mehreren Tischen als "Table top Arena" die Möglichkeit, sich zu zweit oder zu viert bei Strategiespielen zu begegnen. Auf dem Programm standen neben dem SET!-Turnier als Finale der süddeutschen Meisterschaft wiederum ein Mega-Nerd-Quiz.
Und im Hinterzimmer wurde es dann kuschelig. Im Schein von schummrigen LED-Lampen stiegen die Spielfreunde in Geschichten ein, bei denen die Spielleiter Regie führen. Hierbei waren die Drehbücher offen und es entwickelte sich meist eine Art Improvisationstheater mit offenem und mitunter unerwartetem Ausgang. Die ungebrochene Spielfreude wird auch im 25. Jahr des Bestehens vom Verein der Ringgeister fortgesetzt. Vor allem für die Jubiläumsveranstaltung am dritten Wochenende im kommenden Januar wollen sich die Organisatoren etwas Besonderes einfallen lassen.
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