Nichts für sensible Gemüter: Beim Kampf um den Ball beim Kanupolo wird auch schon mal gerammt und geschubst. Foto: Blume Foto: Schwarzwälder-Bote

Mixed-Mannschaft des ASV Horb landet auf Platz sechs

Mit einer Mixed-Mannschaft hat die Kanupoloabteilung des ASV Horb in Mannheim-Neckarau erfolgreich am Hallenkanupoloturnier im Seckenheimer Schwimmbad teilgenommen.

In der Vorrunde gewannen die Horber Jannik Martensen (15), Kathrin Skowronek, Klaus Grimmeisen, Timo Schreyer und Sebastian Blume gegen Stuttgart, Philippsburg und Prag.

Während es gegen Heidelberg zu einem negativ überraschenden Unentschieden kam, war Anlass zur Freude nach dem Spiel gegen Lampertheim, das – ebenfalls überraschend – mit einem Unentschieden endete.

Im letzten Vorrundenspiel ging es dann gegen die zweite Mannschaft des Gastgebers um den Einzug ins kleine Finale um Platz drei. Bereits zur Pause stand es 4:1 für Horb und alle wähnten sich bereits als Sieger. Doch der vorübergehende Leichtsinn der Horber sollte sich rächen und am Ende verlor Horb noch mit 4:5.

Im abschließenden Spiel um Platz fünf kam es gegen die Schweizer Damen-Nationalmannschaft zu einer der unzähligen Neuauflagen dieser Begegnung. Ein besonderer Punkt dieser Partie war der Einsatz der Horberin Julia Knauer im Team der Schweizerinnen. Nach einem Unentschieden auch nach der Verlängerung musste ein Penaltywerfen die Entscheidung bringen. Diesen Krimi konnten dann die Damen für sich entscheiden. Damit erreichten die Horber den sechsten Turnierplatz.

Ebenfalls zu einem Einsatz kam die Horberin Patricia Wiedemann. Sie spielte für das Tübinger Team und konnte trotz ihrer Unerfahrenheit zu einem guten Abschneiden der Mannschaft beitragen.