In den neuen Räumen der Firma Küchen Keck (von links): Oberbürgermeister Julian Osswald, Andrea und Thilo Keck sowie Wirtschaftsbeauftragte Elke Latscha. Foto: Stadtverwaltung Foto: Schwarzwälder Bote

Wirtschaft: Oberbürgermeister besucht mit Wirtschaftsbeauftragter drei Firmen mit Tradition

Drei Freudenstädter Firmen besuchten Oberbürgermeister Julian Osswald und die Wirtschaftsbeauftragte Elke Latscha. Dabei lobten sie besonders die Standorttreue der Unternehmen.

Freudenstadt. Über die Firmenbesuche berichtet die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung. Zu Beginn der Runde konnten sich Osswald und Latscha ein Bild von den neuen Räumen der Firma Küchen Keck in der Hirschkopfstraße 49 machen. Osswald gratulierte den Inhabern Andrea und Thilo Keck zum Neubau und war begeistert von der Außenterrasse mit Outdoorküche und Blick zum Finkenberg. Dort seien später auch mal Küchenparties möglich, erklärten die Inhaber.

Seit über 100 Jahren ist die Familie Keck unternehmerisch in Freudenstadt tätig, seit 1985 im Küchengeschäft. Vor zehn Jahren hat Thilo Keck den Betrieb von seinem Vater übernommen und nun zusammen mit seiner Frau Andrea moderne und großzügige Ausstellungs- und Verkaufsräume neben dem Wohnhaus der Familie realisiert. "Jetzt haben wir alles aus einem Guss", freuten sich die Inhaber. In den Räumen können sie unterschiedliche Küchentypen zeigen und modernste Technik präsentieren. Neben dem Küchengeschäft ist das zweite Standbein der Firma die Spanndeckenmontage. Keck hat ein großes Einzugsgebiet und kann Kunden mit modernen Renovierungslösungen auch das passende Beleuchtungskonzept mitliefern.

Beim Firmenbesuch in der Glaserei Weber in der Alfredstraße ging es um Handwerk im ursprünglichen Sinn. Durch die Sanierung der Fenster im denkmalgeschützten Rathaus kennt Osswald die Glaserei bestens. "Ich bin froh, dass wir solche Betriebe in Freudenstadt haben", sagte er. Spezialisiert ist Michael Weber auf Reparaturen und Renovierungen sowie auf Haustüren und Denkmalschutz. Für Neubauprojekte sei seine Firma zu klein, so der Inhaber.

Stilvolles und funktionales Ambiente

Zum Abschluss der Besuchsrunde machte die Delegation aus dem Rathaus Halt beim Bestattungshaus Fischer. Die neuen Räumen konnten wegen Corona bisher noch nicht besichtigt werden. Schon seit einem Jahr befindet sich das Traditionshaus am neuen Standort in Friedhofsnähe. Im modernen, stilvollen und funktionalem Ambiente kümmert sich die Familie Fischer um alle Belange rund um die Bestattung.

OB Julian Osswald freute sich über den Neubau in dieser Qualität. "Das gehört genau hierher", zeigte er sich überzeugt. Das Gebäude erfülle höchste Ansprüche in allen Bereichen. "Wir haben bewusst alles offen und hell gehalten, um eine Wohlfühlatmosphäre zu schaffen", erklärte Stephan Fischer beim Rundgang. Neben einer Trauerhalle, in der bis zu 120 Personen Platz finden können, bietet das Bestattungshaus ein Trauercafé mit 70 Plätzen. Insgesamt kümmern sich sechs Mitarbeiter in Voll- und Teilzeit um alle Belange rund um die jährlich 280 bis 300 Bestattungen.

Abseits der öffentlich zugänglichen Räume konnten sich Osswald und Latscha ein Bild über die Arbeit der Bestatter machen. Das Gebäude hat eine durchdachte und moderne Technik, die optimierte Arbeitsabläufe möglich macht.