Der öffentliche Strom im Klinikum Freudenstadt muss am Samstag, 7. März, abgeschaltet werden. Foto: KLF

Wartungsarbeiten am 7. März. "Das wird eine Herausforderung." Patientenversorung dennoch sichergestellt.

Freudenstadt - Obwohl am Samstag, 7. März, das Krankenhaus Freudenstadt von 8 bis 18 Uhr vom öffentlichen Stromnetz getrennt werden muss, gehen die Lichter nicht aus.

Grund für die Abschaltung, so teilt die Krankenhausgesellschaft KLF mit, sind notwendige Wartungsarbeiten an der 1974 in Betrieb genommenen, 20.000-Volt-Schaltanlage.

Notaufnahme steht trotzdem zur Verfügung

Von der Stromunterbrechung betroffen sind das Krankenhaus, das Personalwohnheim sowie die Häuser der Technik. Die Stromversorgung des Krankenhauses erfolge in dieser Zeit teilweise durch das Notstromaggregat der Klinik, wodurch die Versorgung der Krankenhauspatienten gewährleistet sei, so die KLF. Patienten, die im Krankenhaus sind, würden weiterhin versorgt. Die Verpflegung sei ebenfalls gewährleistet. Der Bevölkerung stehe die Notaufnahme auch an diesem Tag für dringende Notfälle zur Verfügung.

Die Zentrale des Krankenhauses Freudenstadt ist trotz der Stromabschaltung über die Festnetznummer erreichbar. Ebenso können die Patienten telefonisch über das Festnetz erreicht werden oder selbst telefonieren. Für eventuelle Fragen richtet die KLF eine zusätzliche Telefonnummer für diesen Tag ein. Das Krankenhaus ist neben der Festnetznummer 07441/540 auch unter der zusätzlichen Telefonnummer 07441/ 54 20 01 erreichbar. Auch der Hubschrauberlandeplatz bleibt funktionstüchtig.

"Das wird eine Herausforderung"

"Das wird eine Herausforderung, aber wir sind sowohl im ärztlichen als auch im pflegerischen Bereich gut vorbereitet und haben alle erforderlichen Vorkehrungen getroffen, dass alles möglichst reibungslos verläuft", sagt Monique Bliesener, kaufmännische Direktorin der KLF, die die Stromabschaltung organisatorisch geplant hat. Unterstützt wurde sie dabei vom ärztlichen Direktor Florian Bea, vom Chefarzt der Anästhesie, Gunter Kaißling, Pflegedirektorin Renate Merkl und Klaus-Peter Krämer, der die technische Planung unter sich hat.

"Selbstverständlich wird es an diesem Tag ein paar Änderungen bei den Abläufen geben, aber wir werden die Patienten und Mitarbeiter im Vorfeld gut informieren und hoffen, dass wir den normalen Patientenbetrieb wieder mit Beginn der Nachtschicht am aufnehmen können", so Monique Bliesener.