Beim Start von Koobo (vorne, von links): Holger Steimle, Dietmar Kallfaß, Daniel Wolber, Stefanie Maier, Ursula Wolf, Rudolf Mönch, (von hinten, links) Andreas Beilharz, Michael Vieth, Harald Gnegel, Steffen Stippl und Friedrich Andres sowie Schüler der Falken-Realschule und Auszubildende der Firmen Arburg, Homag und Schmalz. Foto: Reschke

Kooperation zwischen Heinrich-Schickhardt-Schule, der Falkenrealschule und Unternehmen soll bei Orientierung helfen.

Freudenstadt - Ein Projekt des Kultusministeriums zur Kooperation bei der Berufsorientierung namens Koobo soll Schülern bei der Berufswahl helfen. Die Heinrich-Schickhardt-Schule und die Falkenrealschule sind daran beteiligt.

Die stellvertretende Schulleiterin der Heinrich-Schickhardt-Schule, Ursula Wolf begrüßte bei der Startveranstaltung die Gäste und dankte den Partnerbetrieben, der Falkenrealschule, vertreten durch die Schulleiterin Stefanie Maier, sowie Projektleiter Holger Steimle von der Heinrich-Schickhardt-Schule, Dietmar Kallfaß, Lehrer für Metalltechnik von der Heinrich-Schickhardt-Schule und Daniel Wolber, Lehrer für Technik von der Falken-Realschule.

Kooperationspartner sind die Firmen Arburg, Homag und Schmalz, die durch die jeweiligen Leiter der Aus- und Weiterbildung, Harald Gnegel, Steffen Stippl und Rudolf Mönch, vertreten waren. Gnegel betonte im Namen der Partnerbetriebe, dass die Kooperation zwischen Schulen und Unternehmen dadurch in Zukunft noch besser werde und die Zahl der Ausbildungsabbrüche geringer. Im Gegensatz zu anderen Programmen zur Berufsorientierung ist Koobo langfristig und nachhaltig angelegt. Es soll Schülern einen praxisnäheren Einblick in das Berufsleben ermöglichen als bisher.

Das Projekt läuft über das ganze Schuljahr 2015/16. Beim Kick-Off stellten sich die Berufsschüler mit ihren Berufen und Hobbys vor. Koobo ist im Wesentlichen eine Patenschaft zwischen Auszubilden im Bereich Metall und Realschülern. Pate sein heißt: Hilfestellung auf Augenhöhe und gegenseitige Besuche im Betrieb und in der Schule. Eine Komponente des Projekts ist ein Besuch der Realschüler bei ihren Paten in der Berufsschule der Heinrich-Schickhardt-Schule mit Projektarbeit in den Werkstätten.

Das Endprodukt dieser Arbeit wird ein Solar-Rennwagen sein. Besuche und Mitarbeit in den Betrieben der Paten runden das Programm ab. Im Anschluss an den offiziellen Teil des Programms hatten die Auszubildenden und Realschüler bereits Gelegenheit, sich persönlich kennenzulernen und auszutauschen.