Von der IKK classic Freudenstadt gratulierte Geschäftsführer Karl-Heinz Salopiata (mittlere Reihe, rechts) den Schülern und überreichte die Gewinne. Foto: Schwark Foto: Schwarzwälder-Bote

Top-Job: 80 Betriebe stellen ihre Ausbildungsberufe vor / Klassen spenden an Taifunopfer

Von Lothar Schwark Freudenstadt. Im Haus der IKK classic wurden die Gewinner des Klassengewinnspiel der Top-Job Ausbildungsmesse gekürt. Eine Altheimer Klasse kam auf Platz zwei. Geschäftsführer Karl-Heinz Salopiata (IKK classic Freudenstadt) begrüßte dazu Schüler und Lehrer nebst Mitglieder des Organisationsteams sowie Geschäftsführer Siegfried Dreger von der Kreishandwerkerschaft. Auch 2013 war die Top-Job Ausbildungsmesse erneut ein Besuchermagnet.

In den Räumen des Kurhauses und dessen Außenanlagen präsentierten sich 80 Aussteller mit rund 100 Ausbildungsberufen. "Chancen sich ausführlich zu informieren nutzten 1500 Schüler, Eltern und Lehrer", sagte Salopiata. Er dankte allen Mitwirkenden, die zum Gelingen der Messe beitrugen. Der demografische Wandel sei mehr und mehr spürbar. So sei es für die Betriebe von großer Bedeutung, bei der Ausbildungsmesse Nachwuchs zu gewinnen. Salopiata schätzte das positive Miteinander von Schulen, Betrieben und Ämtern. Als wichtiger Partner wurde beispielsweise die Firma Arburg aufgeführt, bei der sich das Organisationsteam bereits seit Jahren trifft.

Glücksfee Simone Groß (Volksbank Horb-Freudenstadt) überreichte gemeinsam mit Salopiata die Gewinnspiel-Preise. Über je 200 Euro für die Klassenkasse freuten sich die Klasse 2 BFP2 der Luise-Büchner-Schule Freudenstadt mit Klassenlehrer Joachim Diedrich und die Klasse 8a der Kepler-Werksrealschule mit Klassenlehrer Jorma Sagner auf dem dritten Platz. Die Klasse 9a der Grund- und Werkrealschule Altheim landete auf dem zweiten Platz und bekam 300 Euro. Gewinner des mit 500 Euro dotierten Klassengewinnspiels wurde die Klasse 9b der Kepler-Werksrealschule mit Klassenlehrerin Melanie Waffenschmidt. Die Klassen 8a und 9b der Kepler-Werkrealschule spenden 20 Prozent ihres Gewinns den Taifunopfern auf den Philippinen. An welche Institution das Geld fließt, wird noch beraten.