Bogenschützen Freudenstadt erweitern ihr Vereinsheim hinter dem Panoramabad / Positive Mitgliederentwicklung
Freudenstadt. Der Anfang ist gemacht: Mit dem traditionellen Spatenstich begannen am Wochenende die Erweiterungsarbeiten an der Karl-Adolf-Hütte, dem Vereinsheim der Bogenschützen.Mit tatkräftiger Unterstützung aller Vereinsmitglieder, der Stadt Freudenstadt und der Zimmerei Schleh aus Baiersbronn soll nun in den nächsten Wochen auf dem Freigelände des Bogensportclubs Freudenstadt hinter dem Panoramabad ein schmuckes Vereinsheim entstehen. Es soll Raum für Schulungen und Treffen der Mitglieder, aber auch Platz für Werkstatt und Lager bietet.
Die kleine Hütte am Waldrand bot schon mehreren Freudenstädter Vereinen Unterkunft: 1957 wurde sie für den Schäferhundeverein gebaut, später zog der Schneeschuhverein in die Hütte und baute sie zwischen 1982 und 1987 zur Karl-Adolf-Hütte um. Im Mai 2010 wurden die Hütte dann an den Bogensportclub übergeben.
Dank der positiven Mitgliederentwicklung des Vereins muss die Unterkunft jetzt allerdings erweitert werden. Außerdem will der Bogensportclub in seiner neuen Residenz die Jugend- und Erwachsenenarbeit weiter verbessern, denn die zahlt sich aus: Bei den Meisterschaften können die Bogenschützen auf Kreis-, Bezirks- und Landesebene gut mithalten, und im Freudenstädter Club trainiert auch der deutsche Meister der Jugend-Klasse.
Diese sportlichen Erfolge würdigen auch der Württembergische Landessportbund und die Stadt Freudenstadt und beteiligen sich an der Finanzierung der Bauarbeiten. Zwei Vertreter der Stadt legten aber auch vor Ort Hand an: Bürgermeister Gerhard Link und Reinhold Beck griffen gemeinsam mit Club-Chef Harald Kropf zum Spaten und buddelten unter fachkundiger Aufsicht von Bauleiter und Planer schon mal das erste Loch für den Erweiterungsbau.