Michael Theurer soll raus, aus dem Kreistag - das fordern die Jusos. Foto: Hopp

Jungsozialisten kritisieren FDP-Landeschef. 2018 nur an fünf Sitzungen teilgenommen.

Kreis Freudenstadt - Die Jungsozialisten Freudenstadt fordern FDP-Landeschef Michael Theurer auf, nicht für den Kreistag zu kandidieren.

Christoph Eisenbeis, Vorsitzender der SPD-Nachwuchsorganisation, meint: "Was Michael Theurer betreibt, ist Wählerbetrug. Wenn man sich für ein Amt bewirbt, hat man auch eine gewisse Verantwortung zu tragen und sollte sorgfältig mit dem Vertrauen seiner Wähler umgehen. Für die Probleme im Kreis interessiert sich Theurer schon lange nicht mehr."

Die Jusos kritisieren Theurer, weil er 2018 "an nicht mehr als fünf Kreistagssitzungen teilgenommen" habe. Er sei nur "Stimmenfänger für die FDP". Ferner kritisieren die Jusos die FDP-Haltung, das Kreiskrankenhaus solle privatisiert werden. Das sei ein "No go".