Freudenstadt. "Es klingt zwar ganz weit weg, ist es aber nicht", sagte Freudenstadts Oberbürgermeister Julian Osswald beim Startschuss für die Internetseite, zu dem auch Baiersbronns Bürgermeister Michael Ruf ins Rathaus nach Freudenstadt gekommen war. Kollegen aus anderen Städten mit Gartenschauen hätten bestätigt, dass mit Baumaßnahmen etwa fünf Jahre vor der Schau, mit der Planung aber weit vorher begonnen werden muss. Ein Grundgerüst mit zahlreichen Anregungen von Bürgern gibt es bereits seit der Auftaktveranstaltung im vergangenen Jahr.
"Die Gartenschau 2025 ist in den Köpfen der Menschen bereits präsent", betonte Michael Ruf. Viele Bürger machten sich Gedanken über das Großprojekt im Forbachtal zwischen Freudenstadt und Baiersbronn. In Kürze steht der Durchführungsvertrag mit der Förderungsgesellschaft für die Baden-Württembergischen Landesgartenschauen bwgrün.de zur Unterzeichnung an, erläuterte der Leiter des Amts für Stadtentwicklung aus Freudenstadt, Rudolf Müller. Tim Rohrer von "bwgrün.de" war ebenfalls nach Freudenstadt gekommen.
Jetzt gebe es auch eine Geschäftsstelle für die Kooperation von Freudenstadt und Baiersbronn, gab Müller bekannt. Sie leitet Philipp Heidiri vom Amt für Stadtentwicklung in Freudenstadt. Das Landschaftsarchitekturbüro Birke Hörner, das auch schon an der Bewerbung der beiden Kommunen für die Gartenschau mitgearbeitet hatte, bereitet das Ausschreibungspaket für einen Masterplan vor. Dieser solle viele Spielräume für die Gestaltung offen lassen, erläuterte Rudolf Müller. Einzelne Bereiche des Projekts könnten getrennt behandelt und auch ausgeschrieben werden.
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