Der Vorsitzende der Grenzweg-Sinfoniker, Marcel Müller, schätzte, dass rund 450 Gäste gekommen waren. Aus der Trachtenkapelle Kniebis hervorgegangen, sind die Grenzweg-Sinfoniker derzeit mit 27 Musikern auf Tour. Bei "Gugg(a) uff em Berg" verzichteten sie allerdings auf einen Auftritt. Denn diesmal war die Betreuung der Gäste angesagt. Im Vorfeld war die Kniebishalle geschmückt worden, auch vier Bars hatten die Grenzweg-Sinfoniker aufgebaut: die Drummerbar, die Posaunen-Klause, die Trompetenhütte und die Likörbar. Geschmückt waren sie mit alten Instrumenten.
Als musikalischer Leiter führte Jochen Klumpp durch das Programm. Zur Begrüßung stellte er die einzelnen Zünfte vor. Diese wurden nochmals gesondert beim Zunftmeisterempfang von Karin Rapp, Vorsitzende der Trachtenkapelle, und Marcel Müller empfangen. "Als kleinen Obolus überreichten die Zünfte eine Spende, die später der Stiftung Eigen-Sinn zufließen soll", sagte Müller. In der Halle ging es derweil hoch her. Angebaut war auch ein Zelt. Bei den Tanzrunden heizte DJ Trass kräftig ein. Im Zelt sorgte DJ Devin gleichfalls für Unterhaltung. Vom Schlager bis zu aktuellen Chart-Hits wurde dem Publikum ein bunter Musikmix serviert. Die "Kuckucksgugga" aus Haiterbach brachten die Halle mit Pauken und Trompeten zum Beben. Nach einigen Tanzrunden begeisterte die Narrenzunft Glatten die Besucher mit einem mystischen Hexentanz. Großes Können zeigte auch die Formation "Guck a Musik vo Saidorf". Großer Beifall war ihr sicher. Als Hingucker erwies sich die Tanz-Formation Dance Denomination. Kondition der Akteure war auch bei der geforderten Zugabe angesagt. Die Gruppe "Gugg!...ä Musik us Richedal" aus Gernsbach-Reichental sorgte ebenfalls für Stimmung.
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