Judo: Positive Bilanz für 2017

Freudenstadt. Einen positiven Rückblick auf das Jahr 2017 warfen die Judoka des TSV Freudenstadt bei ihrer Mitgliederversammlung. Eine Ära endete hingegen mit dem Rückzug des Kassenprüfers Manfred Kisselmann.

Nachdem Abteilungsleiter Stefan Lippert die Veranstaltung offiziell eröffnet hatte, berichtete er von den Ereignissen des vergangenen Jahres. Dabei stellte er insbesondere die Erfolge der Judoka bis auf süddeutscher Ebene heraus. Gleichzeitig freute er sich über zwei Trainer, die im vergangenen Jahr die C-Lizenz erworben hatten.

Endlich wieder Kampfrichter

Mit Waldemar Frikel gibt es erstmals seit langer Zeit wieder einen lizenzierten Kampfrichter in der Judoabteilung. Ein Grund zur Freude war auch der Zuwachs um 20 Mitglieder im vergangenen Jahr. Kassiererin Klaudia Giannakidis konnte einen ausgeglichenen Kassenstand vorweisen. Die Kassenprüfer Manfred Kisselmann und Irene Wolff bestätigten eine einwandfreie Kassenführung.

Ehrennadel in Gold für sein Engagement

Kisselmann ließ die Vergangenheit der Judoabteilung noch einmal Revue passieren, ehe er der Versammlung mitteilte, dass er sich als Kassenprüfer zurückziehen werde. Lippert dankte ihm für die Jahrzehnte, die er der Abteilung zur Verfügung stand.

Schon zur Abteilungsgründung im Jahr 1965 übernahm Kisselmann das Amt des Schatzmeisters, das er bis 2005 innehatte. Im Anschluss zeichnete er bis heute für die Kassenprüfung verantwortlich. Die Abteilung ernannte ihn im Jahr 2000 zum Ehrenmitglied, der Württembergische Judoverband honorierte sein Engagement 2005 mit der Ehrennadel in Gold.