Vorsitzender Helmut Held stellt den Geschäftsbericht der Katholischen Erwachsenenbildung im Kreis vor. Foto: KEB Foto: Schwarzwälder Bote

Bildung: KEB zieht positive Bilanz für 2019

Kreis Freudenstadt. Die Katholische Erwachsenenbildung (KEB) im Kreis Freudenstadt zieht für 2019 eine positive Bilanz.

Dies sagte Vorsitzender Helmut Held vor den zahlreichen Delegierten, die aufgrund des erforderlichen Mindestabstands in der Corona-Krise in der Kirche St. Franziskus in Dornstetten tagten. In ihren Berichten informierten der Vorsitzende und die Geschäftsführerin Iris Müller-Nowack über die Schwerpunkte und die Entwicklungen der KEB im vergangenen Jahr. Die Geschäftsstelle als Dienstleisterin biete neben gemeinsamen Planungskonferenzen die Vermittlung von Referenten an. Ohne Ehrenamt sei Bildungsarbeit nicht möglich. Dazu trügen viele engagierte Frauen und Männer bei. Der Bereich "Gesundheit" sei seit Jahren ein Wachstumsfeld der KEB. Das Kursangebot wachse und verändere sich ständig und spiegele somit die gesellschaftlichen Entwicklungen und die Themen der Zeit wider.

Zu den Höhepunkten bei den Veranstaltungen gehörten die Themen Flucht, "Gut Essen und Trinken in der Region" und der Dialog der Religionen. Eva Huber, Familienreferentin der KEB, plant und koordiniert das Programm, zu dem unter anderem das Café Konfetti, das Eltern-Kind-Programm und der Musikgarten gehören. Telefonische Trauerbegleitung wird von Sabine Göpfert angeboten. Außerdem wurden noch das Repair-Café Horb, die Zertifizierung und die verschiedenen Kooperationen mit einigen Partnern erwähnt. Im vergangenen Jahr wurden 10 897 Unterrichtseinheiten abgerechnet, 200 weniger als in 2018. Die Geschäftsstelle überbot jedoch mit 1986 Unterrichtseinheiten die Werte des Vorjahrs um 300 deutlich.

Die Auswirkungen von Corona auf die Arbeit im laufenden Jahr erläuterte Iris Müller-Nowack. Wie sich die Lage darstellt, geht aus der Pressemitteilung der KEB nicht hervor. Armin Noppenberger, kommissarischer Dekan, ging auf die Reichhaltigkeit sowie auf die Vielfalt der Tätigkeiten und Programme der Katholischen Erwachsenenbildung ein. Helmut Held sagte, er hoffe, dass "recht bald das komplette Veranstaltungsprogramm wieder angeboten werden kann".