Monsignore Georg Austen (rechts) übergab Michael und Sandra Vieth vom Kirchengemeinderat der katholischen Kirchengemeinde den neuen "Boni-Bus". Foto: Twents Foto: Schwarzwälder Bote

Kirche: Bonifatiuswerk unterstützt Katholiken in Freudenstadt / Vielseitig einsetzbar

Freudenstadt. Das Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken in Paderborn hat zwei "Boni-Busse" in katholische Gemeinden in Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern übergeben. Einer der rapsgelben Busse ging an die katholische Kirchengemeinde in Freudenstadt.

Die flächenmäßig größte und weitläufigste Kirchengemeinde im Bistum Rottenburg-Stuttgart sei auf Mobilität angewiesen, heißt es in einer Pressemitteilung des Bonifatiuswerks. Der sogenannte "Boni-Bus" soll allen Gruppierungen der Kirchengemeinde zur Verfügung stehen. Die Sternsinger, das Vesperkirchen-Team, die Katholische Junge Gemeinde (KJG), die beiden Bands und die Schola sowie die Gruppen von "El camino" werden ihn für Fahrten zu Auftritten, Wallfahrten, Zeltlagern und so weiter nutzen. Auch die Erstkommunion- und Firmvorbereitung sollen vom Minibus profitieren. Der Name "Boni-Bus" leitet sich vom heiligen Bonifatius, dem Apostel der Deutschen her, der Namensgeber des Bonifatiuswerkes.

Konkrete Hilfe

"Wir führen auch während der Corona-Pandemie unsere Arbeit als Hilfswerk für den Glauben weiter", erklärt dazu Generalsekretär Monsignore Georg Austen. Mit der Verkehrshilfe fördert das Bonifatiuswerk die Mobilität katholischer Gemeinden, die Begegnung untereinander und das gemeinsame Tun. "Es freut mich, dass wir mit einem Bus zeigen können, dass wir auch überall in Deutschland präsent sind, den Menschen ein Ansprechpartner sein und ihnen so konkret helfen können", so Georg Austen.

Das Bonifatiuswerk vergibt jährlich zwischen 30 und 45 rapsgelbe Busse an katholische Gemeinden und Einrichtungen in Diaspora-Gebieten, das heißt in Regionen, in denen katholische Christen in einer Minderheit leben. Es übernimmt dabei zwei Drittel der Anschaffungskosten.