Kommunales: Auch Krankenhaus und Schülerbeförderung sind Thema / Mehr Informationen

Kreis Freudenstadt. Landrat Klaus Michael Rückert war bei der Frauenliste "Frauen in den Kreistag" zu Gast, um über die Zukunft des Landkreises und seine eigene zu diskutieren.

Rückert machte deutlich, wie sehr er sich für den Landkreis Freudenstadt begeistere und dass er gern noch eine zweite Amtszeit ableisten wolle. Er sehe großes Potenzial im Landkreis und finde, dass "Hightech und Tannenduft" eine hohe Lebensqualität bieten. Der Landkreis dürfe sein Licht nicht unter den Scheffel stellen.

Die Mitglieder der Frauenliste hatten eine ganze Reihe von Fragen an den Bewerber – vom Breitbandausbau über das geplante Hebammenstipendium bis zur Schülerbeförderung und dem Krankenhaus. Auch die Situation berufstätiger Frauen und ihre Förderung zu mehr beruflicher Selbstständigkeit und in Führungsaufgaben waren spannende Themen.

Rednerin beim nächsten Neujahrsempfang

Rückert versprach, mit der IHK-Präsidentin Claudia Gläser zu sprechen. Beim nächsten Neujahrsempfang will er sich um eine weibliche Rednerin bemühen, wobei die Frauenliste gern mit Vorschlägen behilflich ist. Rückert nahm viele Anregungen mit. Beim Thema Schülerbeförderung bat er, ihn über Missstände zu informieren. Er werde sich dann direkt der Sache annehmen, versprach er bei seinem Besuch.

Auch beim Thema Frauenhaus, das es im Landkreis nach wie vor nicht gibt, bat er um weitere Informationen und belastbare Zahlen. Wenn der Landkreis hier eine Aufgabe nicht erfülle, dann müsse man das Thema in den Griff bekommen.

Auch das zentrale Thema der Frauenliste, mehr politische Teilhabe von Frauen, etwa durch besseren Informationsfluss im Kreistag, wurde diskutiert und vom Landrat unterstützt, heißt es in der Pressemitteilung der Frauenliste.