Im Vereinsheim der Spielvereinigung Freudenstadt steht erneut ein Pächterwechsel an. Foto: Breitenreuter

Gastronomie der Spielvereinigung geschlossen. Bis zum 1. Februar soll es unter neuer Regie weitergehen.

Freudenstadt - Im Lokal des Vereinsheims der Spielvereinigung Freudenstadt steht mal wieder ein Pächterwechsel an. Seit etwa zwei Monaten ist das italienische Restaurant Da Serena geschlossen – wegen Urlaubs steht an der Tür. Spätestens zum 1. Februar nächsten Jahres soll es unter neuer Regie weitergehen.

Viel Glück hatte die Spielvereinigung in der jüngsten Vergangenheit mit den Pächtern ihrer Gastronomie nicht. Nach der erfolgreichen Zeit als Gasthaus am Dobel wechselte der Pächter mehrfach. Zwei Vereinsmitglieder gaben dem gesamten Lokal samt großem Nebenzimmer ein ganz neues Konzept, gründeten eine Betreiberfirma und firmierten unter dem Namen Vinedo als spanisches Restaurant. Doch nach anfänglichen Erfolgen ging auch dieses Konzept nicht auf. Ein Insolvenzantrag der Gastro-Firma war die Folge.

Unter der Regie des Insolvenzverwalters übernahm dann einer der beiden bisherigen Pächter die Verantwortung für den Gastronomiebetrieb und fand eine italienische Mannschaft, die das Lokal nach einer kleinen Pause fortführte und später selbst von der Spielvereinigung pachtete. Das Konzept wurde erneut geändert. Aus dem spanischen Restaurant wurde ein italienisches Lokal und wieder eher eine Vereinsgaststätte.

Doch jetzt ist das "Da Serena" seit etwa zwei Monaten geschlossen. Der Sportabzeichentreff Freudenstadt, der immer den Saal für die Verleihung der Sportabzeichen nutzte, hatte sich unlängst ein Ausweichquartier suchen müssen.

Die Situation ist für die Spielvereinigung Freudenstadt "nicht befriedigend", wie sich Vorstandssprecher Roland Spöhr auf Anfrage ausdrückt. Doch die Zusage eines neuen Pächters, dessen Namen er noch nicht preisgeben will, liege vor. Es gehe nur noch um die Abwicklung mit dem bisherigen Pächter. Die Bewirtung der Besucher von Fußballspielen habe die Spielvereinigung selbst mit ihrem Wurststand übernommen.

Bis der Fußballbetrieb wieder beginne, sei die Neuverpachtung unter Dach und Fach, verspricht Roland Spöhr.