Dank und Geschenke zum Abschied (von links): Stadtbrandmeister Florian Möhrle, Hans Klenk, Kreisbrandmeister Frank Jahraus und Abteilungskommandant Tom Anger. Foto: Landratsamt Foto: Schwarzwälder Bote

Ruhestand: Feuerwehren verabschieden ihren Dienstleister Hans Klenk nach 29 Jahren

Als Beschäftigter der Stadt Freudenstadt war Hans Klenk fast 30 Jahre lang als "Dienstleister" für die Feuerwehren im Landkreis Freudenstadt tätig. Jetzt ging er in den Ruhestand.

Kreis Freudenstadt. Das nahmen die Verantwortlichen der Feuerwehren – Stadtbrandmeister Florian Möhrle, sein Stellvertreter Tom Anger und Kreisbrandmeister Frank Jahraus – zum Anlass, um sich an seinem letzten Arbeitstag gebührend von Hans Klenk zu verabschieden.

"Hansi" – wie Hans Klenk von den Feuerwehrleuten im Kreis genannt wird – prüfte in der Schlauchpflegeeinrichtung des Landkreises Freudenstadt, die sich im Freudenstädter Feuerwehrhaus befindet, sämtliche Feuerwehrschläuche der Feuerwehren im Landkreis. In seinen 29 Dienstjahren kam er so auf mehr als 40 000 Kilometer Gesamtschlauchlänge, die er gereinigt, geprüft und instandgesetzt hat, wie das Landratsamt mitteilt. Man könnte mit den zusammengekuppelten Schläuchen gut einmal die Erde umrunden.

Nachfolger Achim Dörfer

Hansi Klenks Aufgabe war es auch, die Feuerwehrschläuche bei den Feuerwehren abzuholen und nach Beendigung der Arbeiten wieder zurückzubringen. Somit fuhr er mit dem kreiseigenen Transportfahrzeug mehrere tausend Kilometer durch den kompletten Landkreis, von Schönmünzach bis nach Wiesenstetten und von Schapbach bis nach Pfalzgrafenweiler.

Stadtbrandmeister Möhrle dankte für die Feuerwehr mit einem Tankgutschein, damit Klenk seinem Hobby als Motorradfahrer und Sammler von alten Motorrädern nachgehen könne. Kreisbrandmeister Jahraus überbrachte die Grüße von Landrat Klaus Michael Rückert und überreichte zum Dank ein Buchpräsent und einen Geschenkkorb an Hansi Klenk für seine jahrelange treue Arbeit zum Wohle der Feuerwehren.

Sein Nachfolger Achim Dörfer wird derweil bereits eingearbeitet, so das Landratsamt.