Robert Maaser Foto: privat

Thriller: FTF-Filmprojekt "Libra" nimmt Formen an / Christian Pätzold und Robert Maaser spielen mit

Der Verein Film Theater Forum (FTF) aus dem Kreis Freudenstadt steckt derzeit mitten in den Vorbereitungen für den Spielfilm "Libra", der im August im Kreis Freudenstadt gedreht wird.

Kreis Freudenstadt. "Libra" wird ein Verschwörungsthriller, in dessen Zentrum der erfolglose Journalist und Schriftsteller Martin Hochstätter steht. Es ist eine Geschichte um einen "uralten Geheimbund und eine Reihe aktueller Todesfälle". Nach den ersten Gehversuchen mit dem Spielfilm "herzkalt" ziehen sich die Filmemacher aus dem Kreis nun größere Schuhe an. So wird der Kreis der Drehorte erweitert, die Suche nach geeigneten Locations ist bereits in vollem Gange.

Aber auch bei den Darstellern hat sich der Verein entschlossen, mit Schauspielern zu drehen, die bereits Filmerfahrung haben. Das Drehbuch hat bei allen Schauspielern Anklang gefunden, und die neue Produktion kann schon jetzt einige bekannte Gesichter aufweisen.

Den meisten ein Begriff dürfte Christian Pätzold sein. Ihn kennen viele durch die SWR-Serie "Die Kirche bleibt im Dorf", die ZDF-Krimireihe "Soko Stuttgart" und die Netflix-Serie "Dark", die besten Voraussetzungen für eine Rolle in dem Thriller Libra.

Robert Maaser ist ebenfalls kein Unbekannter und hat bereits in mehreren Hollywoodfilmen mitgespielt, unter anderem in "Mission Impossible – Rogue Nation". Er überzeugte aber auch in deutschen Serien wie "Gute Zeiten – schlechte Zeiten" oder "Alles was zählt".

Lokale Akteure mit dabei

Mit Femi Morina hat das FTF auch einen Profidarsteller aus der Region gewinnen können. Der gebürtige Horber hat schon Filmerfahrung, ist aber derzeit öfter im Theater – momentan in Sindelfingen – zu sehen. Bühnenerfahrung haben auch zwei weitere Darsteller bei "Libra", Anette und Leonard Hacker. Beide sind Mitglieder beim Sommertheater Freudenstadt und freuen sich laut FTF schon riesig auf die Dreharbeiten.

Der Filmverein mit Sitz in Horb möchte aber nicht nur mit professionellen Schauspielern drehen, sondern wird einige Rollen auch mit Darstellern aus dem Amateurbereich besetzen.

Schließlich ist das Ziel des ehrenamtlichen Vereins die Förderung der regionalen Kultur. Mit dem Film Libra haben sich die Filmemacher einiges vorgenommen und sind schon voller Begeisterung bei den Vorbereitungen – nach dem Erfolg von "herzkalt" ist die Erwartung an den neuen Film schließlich hoch.

"Wer das Projekt unterstützen möchte, kann dies gerne in Form von Spenden tun oder auch mit tatkräftiger Unterstützung beim Dreh. Auch Unerfahrene bekommen die Chance, an einem Filmset mit Profis zusammen zu arbeiten", schreibt der Verein.

Weitere Informationen: www.film-theater-forum.de