Widmen die "heitere Orgel" Beethoven: Karl Echle (links) und Werner Schröder. Foto: Kirchengemeinde Foto: Schwarzwälder Bote

Konzert: Kuriose Stücke bei der "heiteren Orgel"

Freudenstadt. "Götterfunken im Elysium – Beethoven zum 250." lautet das Motto bei der "heiteren Orgel" am Sonntag, 23. Februar, ab 17 Uhr in der Taborkirche.

Die Konzertreihe erfreue sich großer Beliebtheit, bringe sie doch heitere, kuriose und sonst nicht zu hörende Werke auf der Orgel zu Gehör, so die Kirchengemeinde.

Die zwei Organisten Kirchenmusikdirektor Karl Echle aus Freudenstadt und Werner Schröder aus Marl entdeckten und präsentierten immer wieder Besonderes für Orgel zu vier Händen und vier Füßen und sorgten somit für ein heiteres und beschwingtes Konzert zur Fasnet, heißt es weiter. Sopranistin Claudia Echle ist ebenso mit von der Partie wie Christel Ganz, die in humorvoller Art und Weise durch das Programm führt.

"Live" vom Spieltisch

Eine Besonderheit des Konzerts ist die Videoübertragung des Geschehens am Orgelspieltisch nach vorne. Das Thema in diesem Jahr nimmt Bezug auf den 250. Geburtstag von Ludwig van Beethoven. Von ihm erklingen einige der bekanntesten Werke in ungewöhnlichen Bearbeitungen für Orgel wie die fünfte Symphonie oder "Die Wut über den verlorenen Groschen". Aber auch weniger Bekanntes und Kurioses kommt zu Gehör, etwa die Ouvertüre zu "Prometheus" und Variationen über "God save the King". Ein Schmankerl ist eine Improvisation über den Rock’n’ Roll-Klassiker "Roll over Beethoven".