So sehr sich Tobias Dehner (Bildmitte) auch streckte, am Ende waren die ASV-Herren Schlusslicht der Leistungsklasse III . Foto: privat Foto: Schwarzwälder-Bote

Triumph in Philippsburg bestätigt gute Arbeit

Mit Erfolg haben die Kanupolospieler des ASV Horb beim 22. Kanupoloturnier in Philippsburg teilgenommen. Im Einsatz war die Abteilung im Schatten des Atomkraftwerkes mit einer Herren-, einer Schüler- und einer Jugendmannschaft sowie vier weiteren Spielern, die für andere Vereine starteten.

Nina Schreyer und Jannik Martensen im Philippsburger Schülerteam gewannen souverän jedes Spiel gegen Konkurrenz aus der gesamten Republik und standen verdient am Ende auf dem obersten Siegertreppchen. Beide trugen durch ihre Leistungen erheblich zum Erfolg bei. Philippsburg ist damit Favorit für die süddeutsche Meisterschaft.

Im ASV-Schülerteam spielten Markus Marsal und Marc Schreyer zusammen mit Spielern aus Lampertheim. Dieses Team landete mit guten Leistungen im Mittelfeld.

Das Jugendteams der Horber Kanuten, bestehend aus den Horbern Aylin Kaiser und Carolin Knauer sowie Spielern aus Radolfzell, musste noch erheblich Lehrgeld bezahlen, erlebte aber im Verlauf des Turnieres eine bemerkenswerte Leistungssteigerung.

Für die Junioren des WSV Lampertheim startete der Horber Timo Schreyer in der Herrenspielklasse III. Gegen starke Konkurrenz erreichte das Team den siebten Platz und ließ das Potenzial für eine große Zukunft erkennen.

Julia Knauer spielte mit den Philippsburger Damen ebenfalls auf hohem Niveau und trug mit ihrem Einsatz zum dritten Platz bei.

Auch die Horber Herren starteten in der Leistungsklasse III. Unterstützt durch zwei Spieler aus Lampertheim gelang Sebastian Blume, Manuel Born und Tobias Dehner in einer sehr starken Gruppe lediglich ein Sieg gegen die zweite Mannschaft aus Wetter. In der Vorrunde landete der ASV auf dem vierten Platz. Gegen dieselbe Mannschaft kam es bereits am Sonntag zur Revanche um den Einzug ins Spiel um Platz sieben. Siegessicher starteten die Horber, verloren aber aufgrund individueller Fehler und standen endlich als Schlusslicht der LK 2 fest.

Kommendes Wochenende geht es für Teile der ASV-Kanupolo-Abteilung weiter bei einem Turnier in Frankreich. In 14 Tagen folgt die Teilnahme am Rapperswiler Turnier in der Schweiz.