Rechen und fegen gehörte dazu beim "Ora-et-Labora-Tag" rund ums Henhöferheim. Vorn Andreas Schreier, dahinter Winfried Gruhler. Foto: Gegenheimer

Schwierige Buchungslage mit halbierten Belegungszahlen 2021 durch Corona, Engpässe bei den Mitarbeitern, Planungsunsicherheit – das Team vom Henhöferheim, dem christlichen Freizeit- und Erholungsheim, lässt sich dennoch nicht unterkriegen.

Bad Herrenalb-Neusatz - Zu sechst sind sie am "Ora-et-Labora-Tag" rund ums Henhöferheim am Sensen, Rechen, Rückschneiden, Harken, darunter Hausvater und Pfarrer i.R. Winfried Gruhler, Andreas Schreier vom Freundeskreis, gelernter Gartenbautechniker, und Hausmeister Jochen Schreiber. "Wir arbeiten, so weit wir kommen", erklärt Gruhler und freut sich, als der nächste starke Wildlingstrieb fällt. "Die Pflege des großen Geländes macht viel Arbeit, insbesondere der Hang neben dem Friedrich-Hauß-Saal", hat Pfarrer Lothar Eisele als Vorsitzender erst vor drei Wochen bei der Jahresversammlung des Trägervereines, des Freundeskreises der Volksmission der Evangelischen Landeskirche in Baden, gesagt. Zunehmende Herausforderung sei die Instandhaltung des Gebäudes. Hier gebe es nun eine Stiftung, die mit einem voraussichtlichen jährlichen Betrag von 15 000 Euro die ein oder andere Investition möglich machen könnte. Angedacht ist Photovoltaik auf dem Dach des Friedrich-Hauß-Saales.