In und um Rottweil gibt es über die Feiertage vielfältige Ausflugsmöglichkeiten und Osterwege für Groß und Klein.
Wenn die Ostereier gefunden sind, der Osterbraten gemundet hat, gibt es für die Ausflugsplanung in und um Rottweil für Große und Kleine eine ganze Menge Tipps.
Wer gerne in der momentan erwachenden Natur unterwegs ist und auf Wandertour gehen möchte, der kann unter tourismus-rottweil.de zwischen verschiedenen Tourenvorschlägen auswählen.
Für sportliche Weitwanderer oder gemütliche Sonntagsausflügler gibt es in und um Rottweil vieles zu entdecken. Gewandert wird entlang des Neckars, oder mit Blick auf die mittelalterliche Silhouette der Stadt.
Ausblicke auf die Stadtkulisse
Sehr zu empfehlen ist dabei der 3,2 Kilometer lange Panoramaweg „Höllenstein-Saumpfad“, der nicht nur herrliche Ausblicke auf die Stadtkulisse, sondern auch auf das künftige Gartenschaugelände eröffnet.
Wer lieber eine Tour fernab der Stadt bevorzugt, für den bietet sich beispielsweise der gut 3,4 Kilometer lange Rundweg Bettlinsbadwald an, oder der Linsenbergrundweg mit 10,4 Kilometern. Die Auswahl ist natürlich wesentlich größer.
Spannende Entdeckungstour
Für einen Ausflug mit Kindern ist der Naturlehrpfad Rottweil auf dem Dissenhorn bei Göllsdorf mit 2,7 Kilometern Länge eine spannende Entdeckungstour.
Und wer ohnehin in Göllsdorf unterwegs ist, der kann sich auch wieder am Osterweg erfreuen, den Vereine und Institutionen mit zahlreichen Mitmachstationen gestaltet haben. Es gibt beispielsweise eine Murmelbahn, eine Malstation und manches mehr. Los geht der Rundweg an der Halle in Göllsdorf.
Einen weiteren Osterweg gibt es auch in Herrenzimmern. Bis zum 27. April haben Interessierte hier die Möglichkeit, dem eigentlichen Sinn des Osterfestes nachzuspüren. Eine Familienführung findet am Mittwoch, 23. April, um 17 Uhr statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Start des Osterwegs ist in der Ortsmitte gegenüber der „Sonne“.
In Hausen gibt es in diesem Jahr erstmals einen Auferstehungsweg. Von Ostersonntag bis zum Pfingstfest laden 15 Stationen ein, die Begegnungen mit dem auferstandenen Jesus Christus und das Pfingstereignis, in den Blick zu nehmen. Der Weg beginnt mit der ersten Station an der Kirche. Hier ist auch das Begleitheft erhältlich. Für Kinder gibt es eine eigene, bunte Wegekarte.
Im Schwarzen Tor
Das Schwarze Tor in Rottweil öffnet am Samstag, 19. April, um 15 Uhr, bei der öffentlichen Führung mit dem Titel „Der Schwarztorhüter und das Schafbible“ seine Pforten.
Die Teilnehmer erhalten dabei einen Einblick in das Schwarze Tor und erfahren viel Wissenswertes zur Geschichte sowie spannende Geschichten rund um das Bauwerk. Buchen kann man die Führung unter tourismus-rottweil.de/öffentliche-führungen.
Wer noch mehr über die Stadt Rottweil, die Gebäude und die Geschichte erfahren möchte, der kann auf eigene Faust mit der Audio-Guide-Führung auf Entdeckungstour gehen, die Tour gibt es auch für Kinder. Benötigt wird lediglich ein Smartphone. Mehr zu den Touren gibt es unter audioguide-rottweil.de.
Kreuzwegstationen modern interpretiert gibt es an der Empore des Heilig-Kreuz-Münsters zu entdecken. Sieben Graffiti-Künstler haben das Thema modern und in ihrer ganz eigenen Sprache interpretiert. Die Ausstellung mit dem Titel „Kreuzstreet“ ist noch bis Fronleichnam zu sehen.
Interessante Einblicke ins Rottweil der 1950er-Jahre bietet die derzeitige Sonderausstellung im Dominikanermuseum. Hier gibt es für Jung und Alt jede Menge zu entdecken, oder auch wiederzuentdecken.
Die Schau lädt dazu ein, in Erinnerungen zu schwelgen, historische Fotos zu betrachten und zu sehen, dass die 1950er-Jahre wesentlich mehr sind als Kittelschürze und Nierentisch. Kurator Guntram Vater hat mehr als 500 Exponate zusammengetragen. Der Eintritt ist frei.
Blick auf ein besonderes Projekt
Spannende Ein-, beziehungsweise Ausblicke bietet auch der Info-Point an einer der größten Baustellen der Stadt: der neuen Justizvollzugsanstalt. Hier bei der Neckarburg gibt es am Info-Point jede Menge Informationen über die Baustelle und die künftige Nutzung der Gebäude.
Einen Spaziergang wert ist zudem das künftige Landesgartenschaugelände im Bereich Stadtgraben und in der Au. Hier kann man bereits erste Arbeiten für die Veranstaltung im Jahr 2028 entdecken.
Ein besonderes Erlebnis mit der Familie oder Freunden ist auch immer der Besuch auf dem Minigolfplatz. Die Minigolfanlage in Horgen samt Minigolfstube, in der man sich anschließend stärken kann, haben ebenfalls geöffnet. Montag und Dienstag ist Ruhetag. Unter der Woche sind Anlage und Stüble ab 14 Uhr geöffnet. Sabine Roth freut sich auf Besucher.