Freisprechfeier bei Arburg: Die geschäftsführende Gesellschafterin Renate Keinath (vorne rechts), Georg Anzer, Bereichsleiter Personalmanagement (mittlere Reihe, links) und Ausbildungsleiter Michael Vieth (hintere Reihe links) mit den 36 ehemaligen Auszubildenden und DHBW-Studierenden – aufgeteilt in Gruppen und trotz Abstand zur Sicherheit mit Maske unterwegs. Foto: Arburg

36 Auszubildende und Studierende der dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) wurden bei Arburg offiziell von ihren Ausbildungsverpflichtungen freigesprochen.

Loßburg - Alle wurden bereits in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen. Renate Keinath, die als geschäftsführende Arburg-Gesellschafterin den Bereich Personalmanagement verantwortet, lobte die sehr guten Leistungen der Absolventen und bedankte sich auch für das Engagement der Ausbilder. Sie überreichte die Zeugnisse und 23 Preise, darunter drei Sonderpreise.

Ausbildungsleiter Michael Vieth wünschte den neuen Mitarbeitern einen guten Start ins Berufsleben bei Arburg. "Inzwischen sind Sie bereits alle vollwertige Mitarbeitende für unser Unternehmen. Sie sind es, die die Zukunft von Arburg mitgestalten", so Renate Keinath an die Absolventen. Die Gesellschafterin würdigte die Leistungen während der Pandemie: "Sie haben nicht nur digitalen Unterricht und Prüfungen bewältigt, sondern sich mit der Digitalisierung bei Arburg zusätzliche Kompetenzen für ihr weiteres Berufsleben angeeignet."

36 Absolventen

Im Namen der gesamten Arburg-Geschäftsführung gratulierte sie den 36 ehemaligen Lehrlingen und Studenten zum erfolgreichen Bestehen der Abschlussprüfung und überreichte 23 Preise. Darüber hinaus würdigte Renate Keinath drei Abschlüsse mit Sonderpreisen. Als Jahrgangsbester hat Christian Ober den Studiengang Maschinenbau, Fachrichtung Konstruktion und Entwicklung, abgeschlossen. Daniel Seeger hat für seine Arbeit zum Bachelor of Engineering Mechatronik die Traumnote 1,0 erhalten, und Florian Willer schloss seine mündliche Prüfung zum Industriekaufmann mit der Bestnote von 100 Punkten ab.

Rückblick auf den Start

Ausbildungsleiter Vieth gab den neuen Mitarbeitern drei Dinge mit auf den Weg: "Bleibt flexibel, bleibt mobil und bleibt mutig." Er überraschte mit einem Laubbläser in der Hand und sagte: "Arbeitet nicht wie Laubbläser und verschiebt Probleme an einen anderen Ort – werdet selbst zu Problemlösern." Einen Rückblick auf die erste Ausbildungswoche gab es auch: Vieth überreichte die Briefe, die die Lehrlinge und Studenten in der Anfangszeit an sich selbst geschrieben und darin auch ihre Erwartungen geschildert hatten.

Stellvertretend für alle Absolventen dankte Lucas Finkbeiner, ausgelernter Industriekaufmann, "für die super Ausbildung und all die Möglichkeiten hier bei Arburg." Da es immer weniger richtig gute Fachkräfte gebe, sei Arburg eine exzellente Ausbildung sehr wichtig, betonte Keinath. Dass diese Strategie aufgehe, zeigten nicht nur die hervorragenden Abschlüsse.

Vorausschauende Planung

Auch die Zukunft plane das Unternehmen vorausschauend: Im September 2022 werden über 100 junge Menschen bei Arburg ins Berufsleben starten. Und es gibt noch offene Stellen, teilt Arburg mit: Für die dualen Studiengänge Informatik und Elektrotechnik sowie die Ausbildungsberufe Konstruktions- und Verfahrensmechanik können sich Interessierte bewerben.