Der Comedian kommt in die Stadthalle Balingen. Vorab verrät Atze Schröder im Gespräch mit unserer Redaktion, welchen Baum er an der Eyach pflanzen würde, was ihn ausrasten lässt und warum er uns Schwaben gut versteht. Und er wirft drei mal zwei Freikarten in den Ring.
„Der Erlöser“ kommt nach Balingen: Atze Schröder verspricht, in seinem neuen Programm das Publikum vom Bösen zu befreien und Payback-Punkte gegen gutes Karma einzutauschen.
Das Event steigt am Samstag, 22. März, 20 Uhr, in der Balinger Stadthalle. Unsere Redaktion hat er schon von einigen drängenden Fragen erlöst.
Wie darf ich Sie ansprechen? Herr Schröder? Du, Sie?
Atze Schröder: Auf jeden Fall Du und Atze! Zu Atze passt „Sie“ nicht.
Super. Wie geht es Dir?
Eins plus! Ich komme gerade aus Thailand und jetzt ist auch in Hamburg bestes Wetter.
So findet Atze Schröder die Schwaben
Du kommst ja aus dem Ruhrpott, jetzt spielst Du zum ersten Mal in Balingen. Verstehst Du uns Schwaben?
(lacht) Klar, ich lag ja schon mit einer Schwäbin im Bett. In der Serie „Alles Atze“ hat Heike Kloss meine Freundin Biene gespielt. Heike kommt aus Sulz.
Wie sind wir im Ländle denn als Publikum?
Da habe ich beste Erfahrungen gemacht. Aber klar ist auch, bei den Schwaben muss man auf der Bühne liefern. Dann aber geht’s gut.
2020 hast Du die ersten 10000 Bäume für das Schutzgebiet „Urwald Neversdorf“ pflanzen lassen. Wie kam es dazu?
Das war eine spontane Idee. Wer in der Hamburger Barclays-Arena spielt, für den wird ein Baum gepflanzt, mit Plakette des Namens. Der Baum steht dann im fame forrest. Das fand ich blöd, ich verliere meine Awards immer gleich an der ersten Raststätte. Einen einzelnen Baum fand ich zu wenig.
Diesen Baum würde er in Balingen pflanzen
Und dann?
Hab ich auf der Bühne gesagt, dass ich für jeden Besucher einen Baum pflanzen lasse. Da waren 10000 Leute. Ich wusste damals nicht, was ein Baum kostet. (lacht schallend)
Welchen Baum würdest Du in Balingen pflanzen? Immerhin hatten wir 2023 die Gartenschau.
Ganz klar eine Eiche. Die ist nachhaltig und da können sich viele Generationen den Rücken dran kratzen.
Gibt es ein Ritual vor dem Auftritt?
Zehn Minuten davor trifft sich die ganze Crew und dann singen wir unser Lied, das klingt fast wie Oper, es geht um Spaghetti und Amore. Den Song muss jeder drauf haben, auch die Licht- und Tontechniker.
Damit kann man Atze Schröder ärgern
Womit kann man Dich so richtig nerven?
Mit Stau auf der Autobahn. Da raste ich aus, ich schreie und haue gegen das Wagendach.
Und womit macht man Dir eine Freude?
Mit gutem Essen. Am liebsten eine Gemüseplatte mit Blumenkohl und Rosenkohl. Ich verzichte bewusst auf Fleisch. Das hat ethische Gründe. Ich finde es absurd, unsere Mitbewohner aufzuessen.
Freikarten für Atze Schröder gewinnen – Ihre Chance
Drei mal zwei Karten
wirft Atze Schröder in den Ring.
Mitmachen
ist ganz einfach: Senden Sie uns eine Email mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse an redaktionbalingen@schwarzwaelder-bote.de
Einsendeschluss
ist am Sonntag, 16. März, 18 Uhr.
Die Gewinner
werden unter allen Teilnehmern ausgelost und per Email benachrichtigt, die Karten werden an der Abendkasse hinterlegt.
Die Daten
werden im Gewinnfall verwendet und die Namen der Gewinner im Zuge der Berichterstattung veröffentlicht. Personen unter 18 Jahren sowie Mitarbeiter des Verlags und deren Angehörige dürfen nicht teilnehmen.
Und weiter:
Eine Weitergabe der Daten an Dritte erfolgt nicht.
Weitere Infos:
Ausführliches zum Thema Datenschutz unter www.schwarzwaelder-bote.de/datenschutz