Die Freien Wähler waren bei einer Ortsbegehung in Bochingen. Thema war auch das Feuerwehrhaus.
Ortschaftsrat Martin Federer führte die Gruppe zusammen mit dem stellvertretenden Ortsvorsteher Thorsten Ade an einige für Bochingen wichtige Punkte.
Einstieg war der geplante Neubau des Kindergartens. Für Bochingen ist es ein Gewinn, dass der Kindergarten endlich erweitert wird. Mit dem wachsen des Ortes ist es bitter nötig geworden, den Kindergartenplätzebedarf den neuen Begebenheiten anzupassen.
Wird Ortsbild verfremdet?
Die nächste Station war eines der großen Neubaumehrfamilienhäuser. Hier ist laut Federer und Ade eine grundsätzliche Überplanung der Stadt und der Ortsteile angebracht. Man will mit einem Bebaungsplan verhindert, dass das gewachsene Ortsbild nicht weiter verfremdet wird. Die Mehrfamilienhäuser passen vom Baustil nicht in das innerörtliche Bild.
Dabei konnte der Vorsitzende der Freien Wähler, Schmider-Wälzlein, auch auf Altoberndorf verweisen. Dort und in den anderen Ortsteilen gebe es auch solche großen Bauwerke.
Es sei vor allem der neue Gemeinderat gefordert, die Initiative zu ergreifen, so Schmider-Wälzlein.
Paradebeispiel guter Planung
Zuletzt kam man zum Feuerwehrhaus. Hier war laut den beiden Bochinger Freie Wählerkandidaten Roland Niethammer und Daniel Nägele der Parkplatz ein Thema. Durch den Neubau des Kindergarten fehlt es an verfügbaren Parkplätzen für die Feuerwehrkräfte. Hier sei die Verwaltung gefordert. Laut dem Freie Wählerfraktionsvorsitzenden Dieter Rinker arbeite man schon an einer Lösung.
Lobend ist aus Sicht der Wählergruppe das Gewerbegebiet zu erwähnen. Dies sei ein Paradebeispiel guter Planung. Denn die Lage direkt an der Autobahn sei hervorragend.