Der achtjährige Armani R. aus Freiburg wurde erwürgt. Entsprechende Gerüchte aus den Medien hat die Staatsanwaltschaft Freiburg am Mittwoch bestätigt. Foto: dpa

Staatsanwaltschaft bestätigt Medienbericht. Ermittler haben nach wie vor keine heiße Spur vom Täter.

Freiburg - Der achtjährige Armani R. aus Freiburg wurde erwürgt. Entsprechende Gerüchte aus den Medien hat die Staatsanwaltschaft Freiburg am Mittwoch bestätigt. Die Polizei hatte diese Information aus taktischen Gründen bisher zurückgehalten, weil es sich dabei um sogenanntes Täterwissen handelte.

Der Junge war vor dreieinhalb Wochen von einem Spielplatz verschwunden und am kommenden Morgen tot in einem Bach in Freiburg-Betzenhausen aufgefunden worden. Die Ermittler haben in dem Fall nach wie vor keine heiße Spur, sagte Polizeisprecherin Laura Riske gestern. "Wir ermitteln nach wie vor in alle Richtungen und schließen auch ein Sexualverbrechen nicht aus." Es gebe im Kern zu dem Fall derzeit jedoch nichts Neues zu berichten.

Noch immer fehlt zum Beispiel der "o2"-Werbefußball des kleinen Jungen, der eine wichtige Spur zum Täter sein könnte. Mittlerweile habe man jedoch den Todeszeitpunkt des Kindes feststellen können, erklärt Riske weiter. Öffentlich machen werde man ihn derzeit aber nicht, um die Ermittlungen in dem Fall nicht zu gefährden.