Fridi Miller lässt wieder von sich hören. Foto: Miller

Dauerkandidatin klagt im Zusammenhang mit ihrer Nichtzulassung zur OB-Wahl in Freiburg.

Freiburg - Dauerkandidatin Fridi Miller lässt nicht locker und droht nun mit einer Verfassungsbeschwerde.

Die selbst ernannte "Aufdeckungspolitikerin" und Dauerkandidatin bei Bürgermeisterwahlen Fridi Miller aus Sindelfingen (Kreis Böblingen) hat eine Verfassungsbeschwerde im Zusammenhang mit ihrer Nichtzulassung zur OB-Wahl in Freiburg im vergangenen Jahr angekündigt. Dort hatte sie im Vorfeld der Wahl nicht die nötigen Unterstützerunterschriften beigebracht.

Zuletzt war Miller mit einer sogenannten Anhörungsrüge in der gleichen Sache vor dem Verwaltungsgerichtshof des Landes Baden-Württemberg gescheitert. Miller will auch ihren ehemaligen Anwalt verklagen, da dieser sie in dem Rechtsstreit nicht ausreichend juristisch vertreten habe. Außerdem fordert sie, mit ihrer "Liste FriDi" zu Wahldebatten bei der anstehenden Kommunalwahl eingeladen zu werden.