So sicher wie die Sonne im Sommer: Das Falschparken vieler Besucher des Freibads Schiltach/Schenkenzell. Foto: Archiv Herzog

Rund ums Freibad Schiltach/Schenkenzell wird oft falsch geparkt – die Kommunen wollen jetzt durchgreifen.

Schiltach/Schenkenzell - Es ist ein Dauerthema im Sommer – verkehrswidriges Parken beim gemeinsamen Freibad der Kommunen Schiltach und Schenkenzell.

Schwimmbadbesucher, die ihre Fahrzeuge unzulässig abstellen, bereiteten Zulieferern und Anliegern alljährlich Probleme, heißt es daher aus den beiden Rathäusern. "Durch die Nichtbeachtung allgemein bekannter Verkehrsregeln werden teilweise Rettungswege und Zufahrtsstraßen zu Betrieben zugeparkt", betonen sie. Die Rest-Fahrbahnbreite von drei Metern könne bei der Straße ins Kaibachtal oftmals nicht eingehalten werden.

Strafe von bis zu 55 Euro

Auch der Geh- und Radweg bei der Schlossbrücke werde häufig als "›schattiger‹ Parkplatz missbraucht". Die Kommunen wollen nun zu Maßnahmen greifen und bitten in der Mitteilung um Verständnis, "dass diese Unzulänglichkeiten künftig nicht mehr geduldet werden können." Die Ortspolizeibehörde Schenkenzell führe regelmäßig Kontrollen durch und ahnde die Verstöße, kündigen sie an. Was den Falschparkern droht? "Nach dem Bußgeldkatalog können hierfür bis zu 55 Euro Verwarnungsgelder erhoben werden", heißt es abschließend.