Die Wasserpumpen im Bad Teinacher Freibad müssen ausgetauscht werden.Archivfoto: Fritsch Foto: Schwarzwälder Bote

Kommunales: Gemeinderat Bad Teinach-Zavelstein stimmt zu

Bad Teinach-Zavelstein. Das Freibad von Bad Teinach-Zavelstein braucht ein Update. Denn die vier Beckenwasserpumpen sind mehrere Jahrzehnte alt, heißt es in der Sitzungsvorlage. Diese müssen nun ausgetauscht werden. Nicht nur, weil sie nicht frequenzgesteuert und sehr energieintensiv sind, sondern auch, weil immer mehr Wartungszeit für die alten Pumpen aufgewendet werden muss. Glücklicherweise, so erklärte es Bürgermeister Markus Wendel seinem Gemeinderat, sei es so, dass die Stadt beim Freibad vorsteuerabzugsberechtigt sei. Deshalb wird im Haushalt nur die Nettosumme von 33 214,50 Euro wirksam.

Deutlich günstiger

Und es wird noch besser: Denn der findige Wendel hat ein Förderprogramm ausgebuddelt. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit schießt nämlich 50 Prozent zu. So muss die Stadt lediglich um die 17 000 Euro bezahlen. "Es wird auch mal etwas billiger, das ist selten in diesen Zeiten", kommentierte Wendel freudig, da im Haushalt ursprünglich ganze 51 000 Euro eingeplant waren.

Da man schon beim Thema Freibad war, erzählte der Rathauschef noch vom aktuellen Freibadbetrieb. Bis jetzt hätte man 42 000 Euro eingenommen – eine gute Entwicklung, wenn man bedenkt, dass aktuell nur unter Corona-Bedingungen gebadet werden kann.

Der Gemeinderat stimmte der Anschaffung der neuen Pumpen dann übrigens einstimmig zu.