Beim Frauensporttag in Empfingen zeigten die Teilnehmerinnen viel Kondition. Foto: Jürgen Baiker

Beim Frauensporttag in Empfingen war ein vielseitiges Programm geboten, und die Teilnehmerinnen waren sehr engagiert.

Circa 40 Frauen wollten genau wissen, wie viel Power in ihnen steckt. Zum 16. Frauensporttag hatte die SG Empfingen in die Tälesee-Halle eingeladen.

 

Nahezu alle der teilnehmenden Frauen machten durchgängig bei allen Angeboten mit und zeigten damit eine bewundernswerte Kondition.

Die Abteilungsleiterin Ellen Wannenmacher begrüßte die Teilnehmerinnen und fand es „toll, dass wieder so viele Spaß an diesem Abend haben“.

Die Vorbereitungen hatten bereits im Mai begonnen

Wannenmacher und ihr Ausschuss hatten diesen Power-Abend organisiert. Bereits seit Mai waren sie damit beschäftigt gewesen, wieder ein sehenswertes sportliches Event auf die Beine zu stellen.

Die Sportlerinnen erwartete ein vielseitiges Programm für jedes Fitness-Niveau und jedes Alter (ab 16 Jahren), so die Beschreibung auf dem Flyer.

Nach dem Einlass wurde zuerst vom Turn-Ausschuss ein Warm-up angeboten. Schon allein dieses Aufwärmen erforderte viel Kondition.

Muskelgewebe stärken war das Ziel einiger Übungen. Foto: Jürgen Baiker

Stärken der Tiefenmuskulatur

Dann ging es los mit dem Programmpunkt „Erwärmung mit Faszien-Pilates“ mit Katja Dorner. Für die Sportlerinnen bedeutete dies: Gewebe dehnen, mobilisieren und stabilisieren durch weiche, aber dimensionale Bewegungsabläufe, die den Fokus auf das Fasziengewebe legen. Dadurch soll die Tiefenmuskulatur gestärkt werden.

Nach einer kleinen Erholungspause ging es weiter mit „Zumba meets Strong Nation“ mit Saskia Fitschulke-Leucht.

Zumba bedeutet Abtanzen zu toller Musik und dabei noch eine Menge Kalorien verbrennen – diesen Spaß verband man bei der am Frauensporttag in Empfingen praktizierten Variante mit „Strong Nation“ – einem intensiven Intervalltraining, das auf Musik basiert und den ganzen Körper trainiert. Ein ziemlich cooles Workout war angekündigt, und es wirkte tatsächlich überaus dynamisch. Kein Wunder, dass sich eine kleine Erholungspause anschloss.

Gezielte Übungen zur Stärkung des Rumpfes

Dann war „Cora-Training“ mit Jannika Wannenmacher angesagt. Hierbei handelt es sich um ein gezieltes Training der zentralen Körpermuskulatur für die Bauch-, Rücken-, Becken- und Hüftmuskulatur. Ziel ist es, die Rumpfmuskulatur zu stärken und zu stabilisieren, um ein stabile Basis für alle Körperbewegungen zu schaffen. Das soll die Körperkontrolle verbessern. Haltung schützt die Wirbelsäule und beugt Verletzungen vor.

Nach dem Finale erholten sich die Power-Frauen bei einem Cooldown an der Sektbar, wo es auch Snacks gab.