Im letzten Aufeinandertreffen (November 2024) gewann der SV Eutingen (in Schwarz) mit 4:0. Foto: Thomas Fritsch

Sollte es der Damen-Auswahl aus Eutingen gelingen gegen den TSV Frommern zu bestehen, wäre das ein echtes Ausrufezeichen – der TSV ist nämlich in Topform.

SV Eutingen – TSV Frommern (Sonntag, 11 Uhr). Frommern verlor sein Auftaktspiel in dieser Saison zwar gegen den VfB Stuttgart II deutlich mit 0:5, holte danach aber drei Siege in Folge. Fairerweise müssen die TSV-Damen allerdings auch beachten, dass die beiden vorherigen Siege gegen Musbach und Jebenhausen derzeit kaum aussagekräftig sind – beide Teams stehen derzeit im Tabellenkeller.

 

Frommern in überragender Form

Eutingens Bilanz ist nicht wesentlich schlechter als die des kommenden Gegners, denn auch die Mannschaft um Trainer Dominik Rakoczy musste nur gegen den VfB die bisher einzige Saisonniederlage hinnehmen.

Allerdings spielte Eutingen in Sindelfingen nur 2:2, obwohl man über weite Strecken die bessere Mannschaft war. Frommern hingegen setzte mit einem 4:0-Auswärtssieg in Sindelfingen ein echtes Ausrufezeichen. „Für uns ist es immer ein heißes Spiel gegen Frommern. Deren guter Start ist jetzt auch keine große Überraschung, denn Frommern ist ein sehr gut aufgestellter Gegner und nicht umsonst auch Süddeutscher Meister in Halle“ zeigt sich Rakoczy optimistisch.

Flüchtigkeitsfehler nicht erwünscht

Außerdem betont er: „Unser Ziel muss aber ganz klar sein, drei Punkte zuhause zu holen und damit auch Frommerns kleine Serie zu stoppen.“ Eutingens Manko zuletzt war, Leistung über 90 Minuten abzurufen. Immer wieder schlichen sich kurze Schwächephasen ein, die den Gegner aufbauten.

„Wir müssen vor allem Richtung gegnerisches Tor konzentrierter spielen und Flüchtigkeitsfehler abstellen, dann bin ich sehr zuversichtlich, dass wir auch gegen Frommern am Sonntag erfolgreich sind,“ so Rakoczys abschließende Worte im Hinblick auf Sonntag.