Für die Eutingerinnen geht es nach dem Sieg gegen Frommern zu einem vermeintlich schwachen Gegner. Foto: Thomas Fritsch

Der SV Eutingen will gegen das Verbandsligaschlusslicht seine Serie fortsetzen, den Gegner aber nicht unterschätzen.

TV Jebenhausen – SV Eutingen (Sonntag, 11 Uhr). Der Tabellenvierte SV Eutingen konnte in der noch jungen Saison nahtlos an die beiden letzten Spielzeiten angeknüpft, in denen mal sich mit Platz zwei und drei zu einer echten Größe der Verbandsliga mauserte. Mit zuletzt sieben Punkten aus drei Spielen und erst einer Saisonniederlage, gegen den VfB Stuttgart II wohlgemerkt, steht der SVE nach fünf Spielen auf Tabellenplatz vier mit Tuchfühlung zu Platz zwei.

 

Am Sonntag geht es nun zum TV Jebenhausen und damit zum derzeit vermeintlich schwächsten Verbandsligisten. Eutingens kommender Gegner steht nach fünf Niederlangen und damit noch gänzlich ohne Punkt mit 4:17 Toren als Tabellenschlusslicht da. Eutingen geht daher als klarer Favorit ins Spiel, denn auch der Kader sieht fürs Wochenende deutlich besser da als zuletzt.

Nicht unterschätzen

Trotzdem warnt SVE-Trainer Dominik Rakoczy vor dem kommenden Gegner. „Keine Mannschaft spielt zu Unrecht in der Verbandsliga, daher bringt sicher auch Jebenhausen einiges an Qualität mit, was man nicht unterschätzen darf. Wir spielen nicht gegen den Tabellenletzten, wir spielen gegen einen Verbandsligisten. Wir wollen aber unsere kleine Serie der letzten Spiele fortsetzen und werden daher hochkonzentriert auftreten. Wenn wir unserer Leistung bringen, so schätze ich die Situation ein, sollten wir auch in Jebenhausen erfolgreich sein“, hält Rakoczy den Ball eher flach.