Die französische Antiterror-Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts auf die Planung einer Gewalttat mit Sprengstoff gegen einen 26-Jährigen mit russischer und ukrainischer Staatsangehörigkeit. Der Mann befinde sich in Polizeigewahrsam.
Die französische Antiterror-Staatsanwaltschaft ermittelt gegen einen 26-Jährigen mit russischer und ukrainischer Staatsangehörigkeit wegen des Verdachts auf Planung einer Gewalttat mit Sprengstoff. Der Mann befinde sich in Polizeigewahrsam, teilte die Staatsanwaltschaft am Mittwoch mit. Er habe sich in einem Hotelzimmer in der Nähe des Pariser Flughafens Charles de Gaulle am Montagabend beim Hantieren mit Sprengstoff selbst Verletzungen zugefügt, hieß es aus Ermittlerkreisen.
Dabei sei es zu einer Explosion gekommen, bei der der Mann sich am Kopf verletzt habe. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen Beteiligung an einer kriminellen terroristischen Vereinigung und auf Besitz von Sprengstoff in Verbindung mit einem terroristischen Vorhaben. Details zu seinem mutmaßlichen Vorhaben oder seinen Motiven wurden zunächst nicht bekannt.