Streunende Katzen – Behörden machten in Frankreich einen grausigen Fund. (Symbolbild) Foto: IMAGO/Funke Foto Services/IMAGO/Michael Dahlke

Auf dem Grundstück eines alten Mannes in Frankreich finden Behörden 117 tote und Elf noch lebende Katzen. Sie wurden teils in einer Gefriertruhe entsorgt.

Auf dem Grundstück eines alten Mannes in Südfrankreich haben die Behörden 117 tote Katzen entdeckt. Nach einem Hinweis von Tierschützern stießen Polizisten im Garten auf zahlreiche unter Dachziegeln vergrabene Katzenkörper sowie weitere in einem Schuppen in einer Gefriertruhe, wie die Präfektur in Nizza am Mittwoch mitteilte.

 

Knapp 30 lebende Katzen und Kätzchen befanden sich demnach in einem schlechten Zustand. Gegen den Bewohner des Hauses in der Ortschaft La Roquette-sur-Siagne im Hinterland von Cannes wurden Ermittlungen eingeleitet. Er kam nach Angaben des Senders France 3 in Polizeigewahrsam. Bereits 2019 und 2021 waren Tierschützer, die von einem „Horrorhaus“ sprachen, bei dem Katzenhalter eingeschritten. Er soll psychische Probleme haben.