Blick in den spanischen Pavillon: Spanien ist in diesem Jahr Gastland der Frankfurter Buchmesse. Foto: imago/Hannelore Förster

Krieg und Rezession überschatten die Wiederauferstehung der Frankfurter Buchmesse. Doch das Gastland Spanien bringt Licht.

Woraus besteht eigentlich das, was unter dem ökonomisch-grauen Begriff Buchbranche zusammengefasst wird? Aus verschiedensten Berufsgruppen, Ideen, Buchstaben – und vor allem aus vielen Farben. Während der Direktor der Frankfurter Buchmesse und die Vorsteherin des Börsenvereins des deutschen Buchhandels versuchen, mit Worten die gesellschaftliche und kulturelle Bedeutung jenes Gewerbezweigs auszumalen, bringen ihn die Kreativen aus dem diesjährigen Gastland Spanien aufs Schönste zum Blühen. Inspiriert vom Satz der Schriftstellerin Carmen Martín Gaite: „Geschichten sind wie Kirschen: Wenn man an einer zieht, bekommt man die nächsten dazu“, ist der spanische Pavillon ein heiterer Ideengarten, in dem man durch die Geschichten des Schreibens und alle anderen, die daran hängen, flanieren kann.