Ein Foto von Nancy Faeser (SPD), geschäftsführende Bundesinnenministerin, ist auf dem neuen Terminal der Bundesdruckerei mit PointID-System zur Beantragung eines Personalausweises im Bürgerbüro zu sehen. Foto: Jan Woitas/dpa

Ab dem 1. Mai dürfen Ämter nur noch digitale Passfotos akzeptieren. Die Änderung stellt Fotostudios in der Region vor praktische und finanzielle Herausforderungen. Ob die neuen Fotos letztendlich besser und sicherer sind, ist dabei noch offen.

Passbilder sollen ab dem 1. Mai besser gegen Manipulation und Fälschung geschützt werden. Fotos für den Personalausweis und den Reisepass können ab dann nur noch von Fotografen, die für das Verfahren zertifiziert sind, digital an die Ämter übermittelt werden. Kunden bekommen lediglich noch einen QR-Code ausgehändigt. Konkurrenz erhalten die Fotografen durch das Aufnahmesystem PointID, das Gemeindeverwaltungen von der Bundesdruckerei zur Verfügung gestellt bekommen. Auch Drogeriemärkte bieten das digitale Passfoto an.