Seit dem 1. September ist Matthias Leisinger als neuer Revierleiter im Einsatz. Er folgt auf Stefan Niefenthaler.
Leisinger tritt damit die Nachfolge von Stefan Niefenthaler an, der das Bürgermeisteramt im Kleinen Wiesental übernommen hat. Mit großer Motivation und fachlicher Expertise übernimmt er die Verantwortung für den Schopfheimer Stadtwald, wie das Landratsamt mitteilt.
Zuvor war Leisinger über elf Jahre im Innendienst des Landratsamts Lörrach tätig, wo er sich intensiv um jagd- und forstrechtliche Angelegenheiten kümmerte. „Die neue Aufgabe als Revierleiter bedeutet für mich eine Rückkehr zur praktischen Arbeit im Wald – eine Aufgabe, auf die ich mich sehr freue“, wird Leisinger zitiert. „Neben der nachhaltigen Holznutzung liegt mir besonders die Schutz- und Erholungsfunktion sowie die ökologische Bedeutung des Schopfheimer Waldes am Herzen.“
Seine forstliche Laufbahn begann Leisinger 2004 mit dem Studium der Forstwissenschaft an der Universität Freiburg. Nach dem Abschluss war er zunächst für kurze Zeit als selbstständiger Forstunternehmer tätig. Von 2011 bis 2013 absolvierte er das forstliche Referendariat beim Freistaat Bayern – mit Ausbildungsschwerpunkten im Unter- und Oberallgäu. Im Anschluss war Leisinger kurzzeitig bei einem privaten fortwirtschaftlichen Dienstleister in Salem beschäftigt, bevor er im Juli 2014 in den Dienst des Landratsamts Lörrach wechselte.
„Mit seiner umfassenden Erfahrung aus Praxis und Verwaltung bringt Leisinger ideale Voraussetzungen mit, um den Stadtwald von Schopfheim verantwortungsvoll und zukunftsorientiert zu betreuen“, heißt es in der Mitteilung weiter.
Das Forstrevier Schopfheim umfasst eine Gesamtfläche von rund 1.200 Hektar, davon entfallen rund 800 Hektar auf den Stadtwald und etwa 400 Hektar auf Privatwaldflächen.