Unser Leser Friedhelm Hoffmann aus Tübingen hat zur Forderung der Friedensbewegung Pax Christi nach der Anerkennung eines Staates Palästina durch die Bundesregierung eine klare Meinung. Foto: Schwarzwälder Bote

Zur Forderung der Friedensbewegung Pax Christi nach der Anerkennung eines Staates Palästina durch die Bundesregierung hat unser Leser Friedhelm Hoffmann aus Tübingen folgende Meinung.

Es fiele mir viel leichter, die Forderung von Pax Christi nach der offiziellen Anerkennung des Staates Palästina zu unterstützen, wenn Politik und Gesellschaft in Palästina die ehrliche Bereitschaft zu erkennen gäben, dass sie in Zukunft mit Israel und – insbesondere – mit seinen jüdischen Bürgern ein gutnachbarschaftliches Verhältnis pflegen wollen und dass sie deshalb Selbstmordattentate einstellen, Selbstmordattentäter nicht mehr glorifizieren und den in den eigenen Reihen grassierenden Judenhass aktiv bekämpfen, anstatt ihn ständig anzufeuern.