Die Fürstenberg Brauerei in Donaueschingen konnte nach dem vierminütigen Stromausfall am Mittwochabend vergangener Woche ihre Produktion erst am nächsten Morgen wieder voll aufnehmen. Foto: Wöhrle

Vier Minuten lang waren Donaueschingen, Hüfingen und Döggingen am Mittwochabend gegen 22.30 Uhr ohne Strom. Wie haben das Klinikum und Firmen auf der Baar diese Zeit überstanden?

Donaueschingen - Bei der Fürstenberg Brauerei in Donaueschingen hat der kurze Ausfall für eine mehrstündige Zwangspause in der Abfüllung gesorgt. Erst am nächsten Morgen konnte die Produktion wieder voll aufgenommen werden, sagt Stefan Oschwald, Leiter der technischen Infrastruktur. Bis Aggregate und die komplexen Prozesse wieder hochgefahren werden konnten, vergingen mehrere Stunden. Wie viele Flaschen in der Zeit nicht gefüllt werden konnten, sei nicht zu beziffern. Ein Schaden durch ausgefallene Kühlung sei innerhalb der wenigen Stunden nicht entstanden. Bei einem längeren Ausfall müsste hier allerdings schnell gehandelt werden. Besonders müsste darauf geachtet werden, wie lange sich die Kälte in den Kellern hält.